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Revolutionsoberhaupt: Es kommt nicht zum Krieg und wir werden nicht ins Gespräch treten

12:22 - August 15, 2018
Nachrichten-ID: 3000031
Teheran(ParsToday)- Es werde weder Krieg noch Gespräch mit den USA geben, das sei kurz gesagt, was alle Iraner wissen sollten, sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution.

Beim Treffen von tausenden Landsleuten aus verschiedenen Bevölkerungsschichten verschiedener Provinzen des Landes unterstrich heute der geehrte Ayatollah Khamenei über Verhandlungen mit den USA: Wir werden mit den USA aus verschiedenen genauen Gründen,   vergangenen Erfahrungen sowie  unzähligen Schäden, die wir wegen Verhandlung mit diesem  unehrlichen Unterdrückerregime   haben erleiden müssen,  nicht  verhandeln.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte: Entgegen der Vorstellung Einiger hierzulande, ist das amerikanische Gesprächsangebot nicht etwas Neues, sondern es hat  in den vergangenen 40 Jahren  wiederholt gegeben,  und die Antwort Irans ist immer negativ gewesen.

Er nannte die Realität von Verhandlungen in  politischer Tradition "Handel" und erklärte: In Anlehnung an ihre  politische, propagandistische und finanzielle Stärke versuchen die US-Amerikaner bei jeder Verhandlung jeden Widerstand gegen die Realisierung ihrer Ziele zu brechen.

Der geehrte Revolutionsführer fügte hinzu: Mit einer scheinbar sicheren Rhetorik geben die USA  nur Versprechungen, verlangen aber von ihrem Gesprächspartner "bare" Zugeständnisse und akzeptieren selbst keine Versprechung.  Er fügte hinzu: Wir haben dies bei den Atomverhandlungen erlebt. Auch bei Verhandlungen mit Nordkorea lässt sich Washington von dieser Methode leiten. 

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution fügte hinzu: Wenn wir unter unmöglicher Annahme mit den US-Amerikanern verhandeln wollten, das tun wir sicher nicht mit der aktuellen US-Regierung. 

Er wies dann auf die Aussagen des Verantwortlichen des US-Regimes über Sanktion,  Krieg und Verhandlung hin und sagte: Ich bekräftige, es wird nicht zum Krieg kommen, und wir werden auch nicht verhandeln. 

Der geehrte Ayatollah Khamenei fügte hinzu: Sie(die Amerikaner) sprechen zwar  nicht direkt und klar vom Krieg, aber  wollen  mit Andeutungen einen "quasi-Krieg" erzeugen und ihn dann  vergrößern, um die iranische Nation und  Feiglinge einzuschüchtern.

In diesem Zusammenhang sagte der geehrte Ayatollah Khamenei: Es entsteht kein Krieg, denn wir werden wie in der Vergangenheit niemals einen Krieg von Zaun brechen, und die Amerikaner werden auch keinen Angriff starten, denn sie wissen, dass der Krieg ihnen 100 Prozentig schaden wird. Denn,  die Islamische Republik und die iranische Nation haben bewiesen, dass sie jedem Aggressor einen größeren Schlag versetzen werden.

Der geehrte Ayatollah Khamenei erinnerte dann an die zwei Verbrechen der Saudis in der vergangenen Woche, nämlich Angriff auf ein Krankenhaus und einen Schulbus mit Dutzenden Toten und fügte hinzu: Anstatt dieses Verbrechen zu verurteilen, reden die Amerikaner mit aller Unverschämtheit von ihrer strategischen Partnerschaft mit den Saudis. So stellt sich die Frage, ob die US-Verantwortlichen überhaupt Menschen sind.

Er nannte  die Trennung von etwa 2000 Kindern von ihren Müttern und ihre Einsperrung in Käfig ein beispielloses Verbrechen mehr

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