Wie die Presseabteilung des pakistanischen Außenministeriums heute dazu mitteilte, verurteilte der Außenminister Shah Mahmood Qureshi bei einem Telefongespräch mit seinem iranischen Amtskollegen, Mohammad-Dschawad Zarif, den jüngsten Terroranschlag auf einen Bus, der auf einer Straße zwischen den Städten "Khasch-Zahedan" in der Provinz Sistan und Belutschistan unterwegs war, und sagte, die Regierung in Islamabad habe ein Sonderteam für Untersuchungen sowie zu Gesprächen mit den iranischen Verantwortlichen gebildet.
Bei dem Selbstmordanschlag auf den Bus mit Mitgliedern der Angehörigen der Revolutionsgarden kamen am vergangenen Mittwoch 27 Menschen ums Leben und 13 weitere wurden auch verletzt.
Irans Außenministerium bestellte daraufhin den pakistanischen Botschafter in Teheran, Rafaat Masoud, ein, um ihm den scharfen Protest der iranischen Regierung mitzuteilen. Dabei forderte das iranische Außenministerium entschlossene und ernste Schritte gegen die Basen von Terrorgruppen auf dem pakistanischen Boden.
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