Vater von IS-Terroristin klagt gegen US-Regierung

Washington(ParsToday/DPA)- Im Streit um die von den US-Behörden abgelehnte Rückkehr der reuigen jungen IS-Terroristin Hoda Muthana in die USA ist der Vater der 24-Jährigen vor Gericht gezogen.

In einem Eilantrag vor dem Bezirksgericht in Washington forderte Ahmed Ali Muthana, dass die US-Staatsbürgerschaft seiner in den USA geborenen Tochter anerkannt wird und sie mit ihrem kleinen Sohn in die USA zurückkehren darf.

Hingegen meint der US-Außenminister, Mike Pompeo, dass Hoda Muthana „keine US-Staatsbürgerin“ sei, „keinen gültigen US-Reisepass“ besitze, und es deshalb keine rechtliche Grundlage gebe, sie in die Vereinigten Staaten einreisen zu lassen.

Der Anwalt ihrer Familie, Hassan Shibly, erklärte, Muthana sei 1994 in New Jersey geboren und habe die US-Staatsangehörigkeit. Er warf der Regierung vor, sie ihrer Staatsbürgerschaft berauben zu wollen.

Hoda Muthana reiste vor vier Jahren über die Türkei nach Syrien, um sich der IS-Terrormiliz in der IS-Hochburg Rakka anzuschließen.

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