In dieser Erklärung wird die offene Invasion verurteilt und die Beendigung des Krieges und des Blutvergießens im Jemen gefordert.
Weiter heißt es: "Vier Jahre nach dem unheilvollen, sinnlosen Krieg gegen die jemenitische Bevölkerung sind nun nach Angaben von internationalen Organisationen und Verantwortungsträgern mehr als 24 Millionen Jemeniten auf Hilfen angewiesen, und über 15 Millionen leiden an Unterernährung.
Basierend auf den Grundsätzen der iranischen Politik für eine politische Lösung der Jemenkrise, unterstützt die IR Iran jeglichen vollständigen und allseitigen Waffenstillstand, die Aufhebung der ungerechten wirtschaftlichen und humanitären Blockade gegen die jemenitischen Bürger, sowie Maßnahmen für die Verständigung unter allen politischen Gruppen im Jemen. Iran ruft zudem die internationale Staatengemeinschaft auf, die Bemühungen zur Minderung des Leids der Menschen im Jemen, vor allem der Frauen und Kinder zu unterstützen.
Das iranische Außenministerium befürwortet erneut das Stockholmer Abkommen vom Dezember 2018 und fordert alle einflussreichen Länder auf, die erforderlichen Voraussetzungen für die Umsetzung der Vereinbarungen dieses Abkommens zu schaffen. Iran hofft, dass eine vollständige Umsetzung dieser Vereinbarungen den ersten Schritt für eine endgültige Lösung der Jemen-Krise darstellt."
Das jemenitische Gesundheitsministerium gab am Ende des vierten Jahres des Krieges gegen den Jemen bekannt, dass in diesem Krieg 12.000 Jemeniten getötet wurden. Rund 26.000 weitere Menschen seien durch die Angriffe der saudisch-geführten Militärkoalition verletzt worden. Darunter seien 6.361 Frauen und Kinder.
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