Wie IQNA unter Berufung auf dailysabah.com berichtet, seien zwei Kopftuch tragende Lehrerinnen in Kanada gekündigt worden.
Im Juni habe die kanadische Provinz Québec ein Gesetz verabschiedet, das das Tragen religiöser Symbole oder Kleidungsstücke durch bestimmte öffentlich Bedienstete am Arbeitsplatz untersage. Nach diesem Gesetz dürften Angestellte des öffentlichen Dienstes wie Lehrer, Krankenschwester, Busfahrer und Anwälte bei der Arbeit keine religiöse Symbole tragen.
In der kanadischen Stadt Montreal seien zwei muslimische Lehrerinnen entlassen worden, weil sie sich geweigert hätten, während der Arbeit ihr Kopftuch abzulegen.
Catherine Beauvais-St-Pierre, Vorsitzender der Gewerkschaft der LehrerInnen und der Professoren der Universität Montreal habe gesagt: "Die Schulleitung hatte diesen zwei Lehrerinnen gesagt, sie müssten während der Arbeit ihr Kopftuch ablegen, ansonstens würden sie entlassen."