International: Die Irakisch-Islamische Partei hat die Verbrennung von Koranexemplaren durch US-Soldaten im afghanischen Militärstützpunkt Bagram als ein ungebührliches Vorgehen verurteilt.
Die Wiederholung derartiger inhumaner und unmoralischer Maßnahmen sei ein deutlicher Beweis für den Hass und das ungebührliche Verhalten, welches die Urheber solcher Taten an den Tag legen.
Wie die iranische Korannachrichtenagentur Iqna unter Berufung auf die Internetseite Soutal Iraq berichtet, missbilligte die Partei in einer veröffentlichten Erklärung die Koranverbrennung durch US-Soldaten in Afghanistan.
Dies sei ein barbarisches Vorgehen und zeuge von dem Hass und der Wut dieser extremistischen Gruppen.
In der Bekanntmachung hieß es unter anderem: Die Verbrennung von Exemplaren der heiligen Schrift der Muslime sei ein deutliches Zeichen für die verlogenen Behauptungen der Amerikaner, die sich als Verfechter der freien Meinungsäußerung und der Demokratie ausgeben.
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