IQNA

Der zum Islam konvertierte französische Dozent im Interview:

„Die gesuchte Ruhe habe ich im Islam gefunden.“

18:23 - May 17, 2019
Nachrichten-ID: 3001238
IQNA - Yasin Ali, ein zum Islam übergetretener Franzose, gab als Grund seines Übertritt zum Islam Folgendes an: „Ich hatte Durst nach Ruhe und Wahrheit, und fühlte, dass meine reine Fitra in einem nicht-islamischen Umfeld beschädigt werden könnte. Ich habe mich daraufhin zum islamischen Glauben hingewendet und bin Muslim geworden.“

Dem IQNA-Bericht zufolge war der französische Neu-Muslim Yasin Ali am Dienstag, den 14. Mai 2019, als besonderer Gast auf dem Messestand „Rahyaftegan“ (Konvertiten) der Märtyrer Edoardo Agnelli-Vereinigung auf der 27. Internationalen Koranmesse anwesend. Er hat im Fach Öl- und Gaswirtschaft promoviert und ist derzeit als Dozent an einer Universität in Frankreich tätig.

In einem Interview wies Yasin Ali darauf hin, dass ihm die Aneignung der arabischen Sprache das Tor zum Islam und zum Koran geöffnet habe. Er erklärte: „Koran ist die Quelle des innerlichen Wachstums, weil er zugleich eine weiter gefasste geistliche Dimension hat, welche im Koran als „guter Baum“ beschrieben wird und ohne deren Erkenntnis man keinen Zugang zu der höheren Welt finden kann.“

„Wir sind alle mit einer reinen göttlichen Veranlagung (Fitra) geboren, doch die Gnade Gottes ist auch sehr entscheidend. Ein Mensch, der in einem nicht-islamischen Umfeld erzogen ist, kann durch Gottes Gnade auf den richtigen Weg geleitet werden.“ , erläuterte der zum Islam konvertierte französische Dozent seine Beweggründe für die Konversion zum Islam.

Er fuhr fort: „Ich hatte Durst nach Ruhe und Wahrheit und fühlte, dass meine reine Fitra in einem nicht-islamischen Umfeld beschädigt werden könnte. Ich habe mich daraufhin zum islamischen Glauben hingewendet.“

Die Frage nach den Möglichkeiten eines besseren Verständnisses des Islam in europäischen Ländern beantwortete Yasin Ali wie folgt: „Wir müssen alle daran arbeiten, und Werbung kann hier ebenfalls sehr effektiv sein. Wir selbst müssen uns so verhalten, dass wir ein Musterbeispiel für göttliche Zeichen auf der Erde darstellen und anderen Menschen durch unser Verhalten ein richtiges Bild vom Islam vermitteln.“

Es ist anzumerken, dass die 27. Internationale Koranmesse unter dem Motto „Koran: Der Sinn des Lebens“ während des Fastenmonats Ramadan auf dem weitläufigen Imam Khomeini-Mosalla-Gelände stattfindet und vom 11. bis 25. Mai für alle interessierten Besucher geöffnet ist.

 

http://iqna.ir/fa/news/3811861

 

captcha