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Imam Chamenei: Kampf zur Befreiung Palästinas ist Jihad auf dem Wege Gottes

12:55 - May 22, 2020
Nachrichten-ID: 3002591
Teheran (IQNA)- Imam Chamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Iran hat anlässlich des Internationalen Quds-Tages eine Rede gehalten. Er betonte, Der Kampf zur Befreiung Palästinas sei Jihad auf dem Wege Gottes. Ziel dieses Kampfes sei die Befreiung vom gesamten Palästina, -Bahr bis zum Nahr- und der Rüchkehr aller Palästinenser in ihre Heimat.

Der Text seiner Rede lautet wie folgt:

Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen

Lobpreis sei Gott, dem Herrn der Welten, und Möge Gott Muhammad und seine gereinigte Familie segnen, seine Gefährten und diejenigen, die ihnen im Herzen bis zum Tag des Gerichts folgten.

Ich grüße alle meine muslimischen Brüder und Schwester überrall in der Welt und möchte schon jetzt zu dem Eid al-Fitr (Zuckerfest) beglückwünschen. Ich hoffe, dass all Ihre Gebete während Ramadan von Gott akzeptiert wird, und bedanke mich bei Allah für den Segen, göttliches Bankett in diesem Monat wahrnehmen zu dürfen.

Die Nationen haben den Al-Quds-Tag begrüßt und diesen als eine Pflicht, also die Hochhaltung der palästinensischen Freiheitsflagge, wahrgenommen. Die Politik der Arroganz und des Zionismus besteht hauptsächlich darin, Palästina-Frage bis zur Bedeutungslosigkeit zu marginalisieren und in Vergessenheit geraten zu lassen. Und dringlichste Aufgabe ist, den verräterischen Wortbruch, der von politischen und kulturellen Söldnern Feindes selbst in islamischen Ländern begangen wurde, zu bekämpfen.
Die Wahrheit ist aber, dass ein Thema wie Palästina-Frage hochrelevant genung ist, um in Vergessenheit geraten zu werden, also dank des Pflicheifers, Selbstbewusstseins und der zunehmenden Weisheit der muslimischen Nationen, auch wenn die USA und andere Herrschsüchtigen und ihre regionalen Laufbursche all ihre Geld und Kraft dafür eingesetzt haben.

Das erste Gedanke gilt der Erinnerung an Ausmaß des Desasters der Usurpation des Palästinas und der Entstehung des zionistischen Krebsgeschwürs in diesem Land. Unter den Menschheitsverbrechen im letzten naheliegenden Zeitalter gibt es kein Verbrechen mit Ausmaß und Intensität wie dieses. Ein Land zu usurpieren und sein Volk für immer von ihrem Zuhause und Vatersland rauszudrängen, und zwar mit schrecklichsten Gräueltaten, Vernichtung von Feldern und Generationen, und der Fortbestand dieser historischen Unterdrückung, zeigen in der Tat ein Rekord bei der Grausamkeit und teuflischen Bosheit in der Menschheit.

Hauptgrund und Straftäter für diese Katastrophe sind die westlichen Regierungen und ihre teuflischen Politik daran. An dem Tag, als die Siegermächte des ersten Weltkrieges die Region Westasien, d.h. asiatisches Territorium des osmanischen Reiches als die wichtigste Kriegsbeute unter sich bei Pariser Konferenz verteilent haben, haben sie die Notwendigkeit eines sicheres Stützpunktes im Herz dieser Region gespürt. England hatte Jahre vorher schon mit der Balfour-Idee für eine Vorbereitung gesorgt und im Gedankenaustausch mit jüdischen Plutokraten eine Neuerung mit dem Namen Zionismus geschaffen.

Nun war die wissenschaftliche Grundlage dafür da. Seit jenen Jahren wurde den Bonden dafür schrittweise bereitet, um letztendlich nach dem zweiten Weltkrieges auch wegen der Versäumnisse der in Schwierigkeiten befindenen regionalen Staaten zuzugreifen und das gefälschte Regime und einen zionistischen Staat ohne Bevölkerung zustande zu bringen. Von diesem Schlag wurden in erster Linie die Palästinenser und dann auch alle Nationen in der Region betroffen.

Ein Blick auf die darauffolgenden Ereignisse in der Region zeigt, dass das Hauptziel des Westens und der jüdischen Unternehmer bei der Bildung eines zionistischen Staates darin bestand, sich eine Basis der dauernden Präsenz und des Einflusses im Westasien und dabei den Zugriff vor Ort für die Einmischungen, Auferlegungen und Herrschaft über die Länder und Regierungen in der Region zu beschaffen. Deswegen haben sie das gefälschte Usurpator-Regime mit all möglichen Machtmitteln, militärischen oder nicht-militärischen, und sogar auch mit Atomwaffen aufgerüstet und die Ausbreitung von diesem Krebgeschwür vom Nil bis zum Euphrat auf ihre Tagesordnung gestellt.

Nach den ersten Widerstandsakten, von denen welche anerkennungswürdig waren, haben die meisten arabischen Staaten allmählich aufgegeben. Besomders nach dem Eintritt der USA als des Verwalters der Angelegenheit, haben sie sowohl ihre humanitäre als auch islamisch-politische Pflicht und ihren arabischen Eifer und Stolz vergessen und, erfasst von Wunschträumen, dem Feind geholfen. Camp David ist ein deutliches Beispiel dieser bitteren Wahrheit.

Auch die Kampfgruppen wurden nach einer Reihe von aufopfernden Kämpfen in den ersten Jahren langsam zum Weg der Verhandlung mit dem Okkupationsregime und seinen Untertützern gelockert und haben die Linie verlassen, die zur Erfüllung des palästinensischen Wunschziels hätte führen können. Verhandlung mit den USA und anderen westlichen Staaten und auch mit den unnützlichen internatioanlen Gremien ist die bittere und erfolglose Erfahrung, das das Palästina gemacht hat. Das Zeigen von Olivenzweige bei der UNO-Generalversammlung hat nichts als das schaden bringende Oslo-Abkommen gebracht und letztendlich zum lektionsreichen Schicksal von Yasser Arafat geführt.

Mit dem Aufbruch der islamischen Revolution im Iran wurde ein neues Kapitel des Kampfes für Palästina aufgeschlagen. Die ersten Schritte, d.h. von Rauswurf der zionistischen Kräfte in der Tāghūt-Zeit, Schah-Zeit im Iran, die den Iran für ihren sicheren Stützpunkt für sich hielten, über die Umstellung des inoffiziellen Botschaftsgeländes des zionistischen Regimes zur palästinensischen Vertretung oder Abbruch des Ölexports bis hin zu größeren Akten und umfassenden politischen Entscheidungen haben alle zur Entstehung des „Achse des Widerstands“ geführt. Dabei wuchs die Hoffnung für die Lösung der Palästina-Frage im Herzen.

Mit dem Aufgang der Widerstandsachse wurde die Angelegenheiten für das zionistische Regime immer mehr erschwert, - und hoffentlich in der Zukunft noch härter- aber gleichzeitig hat sich die Bemühung der Unterstützer dieses Regimes, in ihrer Spitze der USA, stark zugenommen. Entstehung der jungen, tapferen und geläubigen Hisbollah-Kräfte in Libanon und das Aufkommen der voll motivierten Gruppen wie Hamas und des Islamischen Dschihads in Palästina innerhalb der palästinensischen Grenzen hat nicht nur zionistische Führung sondern auch die US-Amerikaner aufgeregt und in Panik versetzt. So haben sie angefangen, neben dem intensiven Hardware- und Software-Support die Kräfte aus der Region und innerhalb der arabischen Gesellschaften zu rekrutieren.

Das Ergebnis erkennt man heute deutlich in Verhalten und Aussagen von machen Führern der arabischen Staaten und einigen arabischen Verrätern in der Politik und Kultur. Heute laufen auf beiden Seiten vielfältige Aktivitäten auf der Kampfbühne. Der Unterschied ist aber, dass die Achse des Widerstands sich Richtung mehr Führungskraft, immer mehr Hoffnung und zunehmender Erwerb von Machtfaktoren bewegt, während die Achse der Unterdrückung und Arroganz Tag für Tag ausgehölt, verzweifelt und kraftlos wird.

Ein deutlicher Beleg dafür ist, dass das zionistische Militär, das mal als eine unbesiegbare Armee mit blitzschnellen Reaktionsfähigkeiten galt und das Militär der zwei angreifenden Länder innerhalb wenigen Tagen gehindert hat, heute vor den von Bevölkerung getragenen kämpferischen Kräften im Libanon und Gaza zum Rückzug und Hinnahme der Niederlage gezwungen wird.

Trotzdem ist die Kampflage stark von Gefahren umgeben, veränderbar und ständig überwachungsbedürftig und das Thema dieses Kampfes ist hoch wichtig, schicksalhaft und vital. Jede Unterlassung, Nachlässigkeit und Fehler bei der grunflegenden Kalkulationen bringt schwerwiegende Schäden mit sich.

Aus diesem Hintergrund möchte ich jenjenigen, die die Palästina-Frage zu ihrem Anliegen gemacht haben, ein paar Empfehlungen geben.

1. Der Kampt zur Befreiung von Palästina ist Jihad auf dem Allahs-Weg, eine religiöse Pflicht und erwünschte Angelegenheit. Der Sieg bei solch einem Kampf ist garantiert, da der Kämpfer, auch wenn er getötet wird, ein von beiden Guten erreicht hat. Außerdem, die Palästina-Frage ist eine humanitäre. Das Verdrängen von Millionen von Menschen aus ihrem Zuhause, ihren Farmen und Wohnorten, und zwar mit Tötung und Verbrechen, trifft das Gewissen aller und bewegt, wenn auch Wille und Mut da sind, zum Widerstand. Daher wäre es ein fataler Fehler, wenn wir es nur auf eine Sache um das Palästina, oder höchstens auf eine arabische Angelegenheit, beschräken. Diejenige, die den Kompromiss der einigen palästinensischen Kräfte oder aranischen Staaten als eine Genehmigung sehen, mit der Frage aufzuhören, machen bei der Wahrnehmung der Sache einen großen Fehler oder verzerren diese Tatsache möglicherweise verräterisch.

2. Ziel dieses Kampfes ist die Befreiung vom gesamten Palästina, -Bahr bis zum Nahr- und der Rüchkehr aller Palästinenser in ihre Heimat. Reduzierung dieser Frage auf die Bildung einer Regierung in einer Ecke von diesem Land, und zwar in einer herabsetzender Art, wie etwa in den Aussagen der unhöflichen Zionisten formuliert wird, deutet weder auf eine rechtsuchende Absicht hin und ist noch ein Zeichen des Realen. Die Tatsache ist, dass die Palästinenser heute zu einer Stufe des Denkens, Selbstbewusstseins und der Erfahrung gelangen sind, dass sie in der Lage sind, diesen großen Kampf voller Kraft und Wille weiterzumachen und sich selbstverständlich und dem endgültigen Sieg und der Allahs Hilfe sicher zu sein, der sagte: „Und Allah wird ganz gewiß denjenigen helfen, die Ihm helfen. Allah ist wahrlich Stark und Allmächtig“ (Koran 22:40). Ohne Zweigel werden auch viele Mulime in der ganzen Welt ihnen beistehen und sich mit ihnen solidarisch zeigen.

3. Auch wenn die Inanspruchnahme von jeglicher Hilfe zum Kampf erlaubt und legal ist, unter anderem die von globale Unterstüzungen, muss man mit Nachdruck darauf hinweisen, dass das Vertrauen an die westlichen Staaten und die offensichtlich oder innerlich auf sie abhängigen internationalen Organisationen vermieden werden soll. Sie sind gegen jede mögliche Auswirkung seitens des Islam. Sie verachten die Rechte der Menschen und Nationen; Sie sind selbst Grud für die meisten Schäden und Verbrechen gegenüber der islamischen Gemeinschaft. Welche internationale Behörde und welche verbrechliche Macht trägt im Augenblick die Verantwortung für die Terrors, Massaker, Kriegshetze, Bombardierungen und die nicht menschlich entsandene Hungersnot in vielen islamischen und arabischen Ländern? Heute zählt die Welt die Opfer von Corona weltweit, genau ein nach dem anderen. Keiner hat aber sich gefragt und fragt, wer der Mörder und verantwortlich für Hunderttausenden Märtyrer, Gefangene, Vermisste in Ländern ist, in denen USA und Europa Kriegsfeuer angezündet haben? Wer ist für so viel unschuldig vergossene Blut in Afghanistan, Jemen, Libyen, im Irak, Syrien und anderen Ländern verantwortlich? Wer ist für so viel Verbrechen, Usurpation, Zerstörung und Unterdrückung in Palästina zuständig? Warum hat keider die Millionen von unterdrückten Kindern, Frauen und Männern in der islamischen Welt nicht durchgezählt? Warum bringt keider für die massakierten Muslime Beileid zum Ausdruck? Warum müssen Millionen von Palästinensern siebzig Jahre fern von ihrem Zuhause bleiben und im Exil verbringen? Und warum muss Al-Quds, die erste Gebetsrichtung von Muslimen, beleidigt werden? Die s.g. Organisation der Vereinten Nationen geht ihrer Aufgabe nicht nach und die s.g. Menschenrechtsorganisationen sind tot. Das Motto, nämlich „Verteidigung von Kinder- und Frauenrechten“ gilt für die jemenitischen und palästinensischen Frauen und Kinder nicht. So ist die Situation der unterdrückenden Westmächte und der davon abhängigen internationaelen Gremien. Die Situation bei manchen Staaten in der Region, die ihnen folgen, ist wegen der selbst verursachten Schande genauso schlecht. So muss sich eine mutige und gläubige Gesellschaft auf ihre eigene innere Kraft verlassen; sich mehr bemühen und mit Glaube und Vertrauen an Gott die Hindernisse bewältigen.

4. Ein wichtiger Punkt, der nicht aus dem Fokus der politischen und militärischen Elite in der islamischen Welt geraten muss, ist die Politik der USA und Zionisten, die Konflikte anderswo außerhalb der Palästiner-Frage austragen zu wollen. Die Bürgerkriege in Syrien und die militärische Abriegelungen, die Tag und Nach andauernden Tötungen in Jemen, und Terror, Zerstötung und Erzeugung von Daesh im Irak oder ähnliche Verhältnisse in ein paar anderen Ländern in der Region, sind alle Tricks, um die Achse des Widerstands anderswo zu beschäftigen, und dem zionistischen Regime Bewegungen zu ermöglichen. Manche Politiker in muslimischen Ländern gewollt, und ein paar andere ungewollt, verfolgen gerade diese Tricks. Verhinderung dieser Entwicklung wird durch die ernsthafte Forderung eifriger Jügendlichen in der ganzen islamischen Welt ermöglicht. Die junge Leute in allen islamischen Ländern besonders arabischen müssen diese Empfehlung von großen Imam Khomeini nicht aus dem Blick verlieren: Stoßen Sie all Ihre Schrei gegen die USA aus- und selbstverständlich gegen den zionistischen Feind.

5. Die Politik der Normalisierung der Präsenz des zionistischen Regimes in der Region war eine der hauptsächtlichen Ziele der USA. Manche arabische Staaten, die die Rolle eines Laufburschen für die USA spielen, haben die nötigen Maßnahmen dazu wie wirtschaftliche Beziehingen usw. ergriffen. Diese waren aber alle erfolg- und ergebnislos. Das zionistische Regime ist ein tödlicher Blinddarm und reiner Schaden für diese Region, was sicherlich ausgerottet und entfernt wird. Was bleibt sind Schande und tiefer Verruf für diejenigen, die ihre Möglichkeiten dieser arroganten Politik zur Verfügung gestellt haben. Manche rechtfertigen diese Unverschämtheit mit der Aussage, dass das zionistische Regime eine Realität in der Region ist, ohne sich daran erinnern, dass gegen tödliche und schaden bringende Realitäten gekämpft und diese beseitigt werden muss. Heute ist Corona eine Realität, und all die vernünftigen Menschen, sehen sich verpflichtet, sich dagegen zu kämpfen. Das lange bestehende Virus von Zionismus wird auch nicht länger durchhalten und wird dank des Glauben, Willen und des Eifers der Jügentlichen entfernt.

6. Meine wichtigste Empfehlung ist, dass der Kampf fortgeführt, die Kampforganisationen und ihre Kooperation koordiniert und das Jihad-Feld innerhalb des palästinensischen Territoriums ausgebaut werden soll. Alle müssen die Palästinenser in diesem heiligen Jihad unterstützen. Alle müssen ihnen materiell beistehen, ihnen die Hand voll machen und Rückendeckung geben. Wir wird mit Stolz alle unsere Kräfte dafür einsetzen. Unsere Auffassung war mal, dass der palästinensischen Kämpfer über Mut, Religion und Eifer verfügen, aber die fehlende Waffe bei ihnen das einzige Problem war. Wir haben es organisiert und das Ergebnis ist, dass sich die Kräfteverhältnisse in Palästina heute verändert hat und heute kann Gaza sich gegen den militärischen Angriff des verfeindeten Zionisten verteidigen und diese sogar besiegen. Diese Änderung der Verhältnisse in den besetzten Gebieten bringt die Palästina-Frage ihrem Ziel näher. Auf die Palästinensische Autonomiebehöre kommt hier eine große Aufgabe zu. Mit dem wilden Feind kann man nicht anders als mit Stärke und aus der Position der Macht reden, und der Ausgangspunkt für diese Stärke liegt bei den tapferen und widerstandsbereiten Palästinensern. Die jungen Palästinenser sind heute durstig nach der Verteidigung ihrer Würde. Hamas und der Islamische Dschihad in Palästina und Hisbollah haben allen bereits das Ultimatum gestellt. Die Welt hat nicht und wird auch nicht den Tag vergessen, an dem die zionistische Armee die libanesischen Grenzen gebrochen hat und bis zu Beirut vorgegangen ist. Und auch nicht den Tag, an dem der verbrechliche Mörder namens Ariel Sharon in Sabra und Schatila das Blutbad angerichtet hat. Und hat und wird auch nicht den Tag vergessen, an dem gerade diese Armee unter stärksten Schlägen seitens Hisbollah gezwungen war, sich mit vielen Toten und mit dem Eingestehen der Niederlage von den libanesischen Grenzen zurückzuziehen, um dann anflehend nach einem Waffenstillstand zu suchen. Die volle Hand und Position der Stärke bedeuten das. Lass jetzt jene europäische Regierung, die selbst wegen des Verkaufs von Chemikalien an Saddam-Regime für ewig beschämt ist, die kämpferische glorreiche Hisbollah für illegal halten. Illegal ist ein Regime wie das amerikanische, das Daesh erzeugt hat und ein Regime, wie jene europäische Regierung, ihrem chemikalischen Materialien Tausende in iranischer Stadt Bane und irakischer Halabdscha zum Opfer gefallen sind.

7. Das letzte Gedanke hier gilt der Tatsache, dass Palästina den Palästinensern gehört, und verwaltet werden muss, wie sie es sich wünschen. Die Idee eines Referendums unter Beteiligung von allen Religionen und palästinensischen Ethnien, die wir vor ezwa zwei Jahrzehten vorgeschlagen haben, ist die beste Lösung für die gestrigen und heutigen Herausfordeungen und Verhältnisse in Palästina. Diese Idee zeigt, dass die Behauptung des Antisemitismus, auf die der Westen immer wieder laut hinweist, völlig grundlos ist. Der Vorschlag besagt, dass die muslimischen, christlichen und jüdischen Palästinenser, neben einander an einer Volksabstimmumg teilnehmen und über das politische System in Palästina entscheiden. Was aber sicherlich weg muss, ist das zionistische Regime; Zionismus ist eine Neuerung in der jüdischen Religion und völlig fremd.

Zum Schluss möchte ich der Al-Quds-Märtyrer wie Sheikh Ahmad Yasin, Fathi Shaghaghi, Seyed Abbad Mousavi gedenken, und den General des Islams und die unvergessliche Persönlichkeit des Widerstands, den Märtyrer Soleimani, und auch den größen irakischen Kämpfer, Abu Mahdi al-Mohandes, würdigen. Ich möchte auch an den Imam Khomeini erinnern und ihn begrüßen, der uns den Weg des Stolzes und Kampfes gezeigt hat. Dem Mujahid-Bruder, Hossein Sheikho al-Eslam, der sich jahrelang auf diesem Weg gekämpft hat, möchte ich Gottes Vergebung wünschen.

 

irna.ir

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