Laut Al-Quds Al-Arabi ist die besetzte Stadt Al-Quds (Jerusalem) erneut Schauplatz von Angriffen der zionistischen Streitkräfte geworden.
In Ost-Jerusalem kam es zu Zusammenstößen. Dort gingen Palästinenser erneut gegen Israel auf die Straße. Die Proteste richten sich gegen die drohende Räumung von Häusern im Ost-Jerusalemer Stadtteil Scheich Dscharrah. Die israelische Polizei ging gegen palästinensische Demonstranten vor. Die Polizei setzte Gummigeschosse, Tränengas und Blendgranaten gegen Palästinenser ein. Mehr als 90 Menschen wurden verletzt.
Am Samstagabend versammelten sich 90000 Muslime in der Al-Aqsa-Moschee zum Gebet versammelt. Palästinenser bekundeten ihre Unterstützung für Al-Aqsa-Moschee. Sie skandierten Parolen gegen das Besatzungsregime.
Die Lage im Westjordanland und im Ostteil Jerusalems ist seit Beginn des Fastenmonats Ramadan angespannt. Viele Palästinenser sind wütend, weil die israelische Polizei Bereiche der Altstadt abgesperrt hat, um Versammlungen zu verhindern. Die Polizei setzte Gummigeschosse, Tränengas und Blendgranaten gegen Palästinenser ein. Dutzende Palästinenser wurde verletzt.
Außerdem drohen einigen palästinensischen Familien Wohnungsräumungen durch israelische Behörden, was die Spannungen zusätzlich verschärft.