Die Vereinigte Kirche Christi in den USA kritisiert die Politik des zionistischen Regimes
Laut Alquds Alarabi bezeichnete die United Church of Christ (UCC) in den USA, die als Vereinigte Kirche Christi bekannt ist, das zionistische Regime als ein rassistisches Regime.
Das ist der erste Schlag gegen die zionistische Lobby in den USA seitens einer amerikanischen Glaubensgemeinschaft, während die zionistische Lobby derzeit damit beschäftigt ist, gegen den Boykott durch die Eiscremefirma Ben & Jerry's zu kämpfen, die den Vertrieb ihrer Produkte im besetzten Palästina einstellen will.
Die Vereinigte Kirche Christi betonte, dass sie das israelische Apartheidsystem ablehne. Dann fügte sie hinzu: „Wir verurteilen die Fortsetzung der Repression Israels gegen die Palästinenser und fordern die US-Regierung auf, die Rechte des palästinensischen Volkes zu unterstützen.“
Das Koordinierungskomitee der Vereinigten Kirche Christi in den USA erklärte auch, dass das Leiden der Palästinenser in den letzten Jahrzehnten infolge der zionistischen Aggression und uneingeschränkten Unterstützung Washingtons für dieses Regime zustande gekommen sei. Das Koordinierungskomitee der UCC berichtete weiter: „So wie wir das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf Rückkehr betonen, so betonen wir auch das verfassungsmäßige Recht der US-Bürger, durch den Boykott israelischer Waren gegen Aktionen Israels zu protestieren.“
Das UCC-Koordinierungskomitee wies die Behauptung zurück, dass jede Kritik an der Politik des zionistischen Regimes antisemitisch sei und forderte die Regierung von US-Präsident Joe Biden auf, die US-amerikanische Militärhilfe für Israel einzustellen.
In der offiziellen Erklärung der Vereinigten Kirche Christi heißt es schließlich, dass die UCC jede Ideologie, insbesondere die Ideologie des „christlichen Zionismus“, ablehne, die einer bestimmten Nation ein Privileg einräume.
