IQNA

Standpunkt des Islams über Umwelt in Europaparlament untersucht

22:44 - November 09, 2016
Nachrichten-ID: 2028994
International: Bei einer Sitzung am gestrigen Montag, 8. November, in Brüssel im Sitz des Europaparlaments wurde der islamische Standpunkt hinsichtlich Umwelt untersucht.
Laut Iqna unter Berufung auf die türkische Zeitung `Zaman` ist diese Sitzung auf Initiative des `Bundes für interkulturellen Dialog in Belgien, IDP` veranstaltet worden. Der Leiter des islamischen Bundes für ethnische Wissenschaften und Umwelt in England, Fazlun Khaled, der Rektor der Universität Gaziantep, Ibrahim Özdemir, die Vizepräsidentin des Europaparlaments und Chefin der Grünen in Belgien, Isabel Durant, die Eu-Parlamentsabgeordnete, Franziska Maria Keller, der Leiter und Gründer des Instituts zum Umweltschutz im türkischen Izmir Zafar Ayvaz und Mawil Izzi Dien von der Universität Wales in England haben an dieser Sitzung teilgenommen.
Ziel der Veranstaltung war die Vorstellung der Ideen und Grundsätze der Muslime und des Korans über den Umweltschutz.
Die muslimischen Denker bei der Sitzung betonten, dass der Koran zu jenen Büchern gehört, die sich weitgehend mit der Umwelt befassen. Es wurden Verse aus dem Koran rezitiert, die über die Umwelt und deren Umwelt offenbart wurden. Man kritisierte des Weiteren die Rücksichtslosigkeit der Welt gegenüber der Umwelt.
Der Leiter des Bundes für interkulturellen Dialog in Belgien, Serafettin Pektas, wies in einer Rede auf die Ziele dieser Sitzung hin: „Die aktiven Mitglieder von Umweltschutzgruppen in Europa haben bei Arbeitssitzung stets auf den Koran hingewiesen, der als das grünste Buch der Welt gilt. Sie sprachen vom Islam, wie er sich um die Umwelt kümmert. Deshalb wurde beschlossen, diese Sitzung zu veranstalten, um die Ansichten des Islam über die Umwelt zu bündeln und zu besprechen.“
Bei Sitzung haben muslimische und nicht-muslimische Persönlichkeiten Vorträge über das Sitzungsthema gehalten.
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