IQNA

Religiöse Parolen von den Straßen genommen: neuer islamfeindlicher Schritt in Aserbaidschan

13:42 - April 04, 2017
Nachrichten-ID: 2100406
Politik u. Gesellschaft: Die Regierung in der Republik Aserbaidschan wies die Kommunen und Rathäuser im Land an, religiöse Parolen von den Straßen zu entfernen. Damit nimmt sei einen weiteren Schritt Richtung Islamfeindlichkeit.
Laut Iqna aus der Republik Aserbaidschan wurden die Kommunen und Gouverneursämter darüber hinaus angewiesen, die islamischen Namen von Straßen und Plätzen in den Städten zu ändern.
Ein Einwohner des Viertels Maschhadi Agha in Aserbaidschan sagte dazu: „In Baku werden seit einiger Zeit islamische Parolen und Sprüche von den Straßen und öffentlichen Plätzen entfernt.“
Die Bekämpfung islamischer Symbole im zweiten schiitischen Land steht schon seit langer Zeit auf der Tagesordnung der Regierung in Baku. Das Kopftuchverbot an den Gymnasien des Landes stieß auf großen Protest der Islamisten in diesem Land.
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