IQNA

Islamische Organisationen sollen Abschaffung der Sensibilität gegenüber El Quds-Frage verhindern

14:25 - January 22, 2017
Nachrichten-ID: 2260907
Politik und Gesellschaft: In Russland haben Mitglieder einer kulturellen Delegation aus Iran erklärt, islamische Organisationen dürfen nicht zulassen, dass es Israel gelingt, die Sensibilität der Muslime gegenüber Palästina und der El Quds-Frage aus der Welt zu schaffen.
Dies gab laut Iqna der iranische Kulturattaché in Russland in einem Gespräch mit dieser Korannachrichtenagentur bekannt.

Den Gesetzesentwurf darüber, El Quds zur Hauptstadt des zionistischen Regimes zu machen, verurteilte der iranische Verantwortliche und bemerkte, dieser Entschluss stehe im Gegensatz zu den internationalen Regelungen.

Laut Abuzar Ibrahim Turkman ist die geehrte Stadt El Quds gemäß den Statuten des Weltsicherheitsrates der Vereinten Nationen ein Teil der besetzten Gebiete. Aus dem Grund dürfe nicht die Besatzungsmacht bestimmen, was mit El Quds geschieht und was nicht.

Über die Okkupation den West- bzw. Ostteils von Beitolmoqaddas durch das zionistische Regime in den Jahren 1948 und 1967 sagte Turkman: Israel will mit seiner Gesetzesvorlage in Bezug auf die Bestimmung von El Quds zur Hauptstadt des zionistischen Regimes die totale Judaisierung dieses Gebietes vorantreiben. Dieses Projekt steht keineswegs im Einklang mit internationalen Gesetzen.
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