Dr.Fa´ali: Dalai Lama will eigene Überzeugung auf sämtliche Religionen beziehen

Wissenschaft und Kultur: Der iranische Universtitätsprofessor und Dozent des Geistlichenseminars Hodschatoleslam Muhammad Taqi Fa´ali hat in seinen Aussagen zur Pseudo-Mystik die Lehren Dalai Lamas unter die Lupe genommen.

Laut Fa´ali vertritt der Dalai Lama die Ansicht, dass sich jeder Mensch - egal welche Überzeugung er vertritt – zur Erreichung seines Zieles in dieser Welt erst an ihn wenden müsse, und somit stellt er seinen Glauben über alle anderen Religionsgemeinschaften.

Dies sagte der Autor von neun Büchern in Bezug auf neu aufgekommene spirituelle Strömungen Dr. Fa´ali, auf einer weiteren Veranstaltung der Sitzungsreihe über die Pseuydo-Mystik, die in den Räumlichkeiten der iranischen Korannachrichtenagentur stattfand.

Wenn man sich die Werke Dalai Lamas betrachtet, so sieht man, dass er an wunderbare Wandlungen wie die Seelenwanderung glaubt. So sei er selbst im Alter von 5 Jahren und aufgrund einer wunderbaren Wandlung zum Retter der Menschheit erkoren worden.

Der Geist seines Vorgängers, Dalai Lama 13. sei somit bei einer Seelenwanderung auf seinen Körper übergegangen.

Bei der Seelenwanderung wandert also die Seele eines Körpers auf einen anderen Körper über, so Fa´ali, ein Thema, das man mit dem Begriff Indien meist in Verbindung bringt.

Er sagte weiter: Bei der Seelenwanderung gibt es den einen Körper, den die Seele verlässt und einen zweiten, in den sie einfließt. Dabei kann der erste Körper ein Mensch, ein Tier, aus flüssigem oder festem Material sein, was auch auf den zweiten Körper zutrifft.

Auf dieses Thema sei der iranische Gelehrte Mullah Sadra in einem seiner Bücher eingegangen, so Fa´ali, dort wo er über die Auferstehung spricht.
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