Ägyptischer Schiitenführer fordert Einhaltung der Rechte von Schiiten

International: Der Führer der Schiiten in Ägypten hat sich für die Einhaltung der Rechte schiitischer Muslime im Land gemäß dem Grundgesetz ausgesprochen.

Diese Forderung stellte Ahmed al Nafis in einem Fernsehgespräch, wie Iqna unter Berufung auf die Internetseite al Ahram berichtet.

Der ägyptische Schiitenführer und künftiger Vorsitzender der Partei al Tahrir forderte von der Al Azhar, eine offizielle Anerkennung der Schiiten.

„Wir Schiiten, wollen keine Teilnahme an der Versammlung für das Grundgesetz, aber wir wollen, dass unsere Bürgerrechte anerkannt werden und es keinen Unterschied zwischen Schiiten und anderen Bürgern gibt, genauso wie in der Islamischen Republik Iran, wo die Rechte der Sunniten beachtet werden und diese dort keine Unzulänglichkeiten zu erdulden haben.“

Laut Ahmed al Nafis ist das Buch der Schiiten der Koran, und es ist der selbe „Heilige Koran“ an den alle Muslime glauben.

„Wir wollen im Grundgesetz verankert haben, dass es keine Diskriminierung der Schiiten geben darf, so wie es auch in der früheren Verfassung stand. Diese Regelung scheint jedoch durch das Auftreten von Ereignissen gestrichen worden zu sein“, so der Schiitenführer weiter.
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