IQNA

Ale Khalifa-Regime erbost über Worte von Nabih Berry

20:17 - March 28, 2017
Nachrichten-ID: 2295555
International: Die Äußerungen des libanesischen Parlamentschefs am Rande einer Fotoausstellung zu den Verbrechen des Ale Khalifa-Regimes in Beirut hat die Verantwortlichen des Golfstaates erbost.
Wie Iqna unter Berufung auf den TV-Sender Al Alam berichtet, wurde der libanesische Geschäftsträger in Bahrain in das Außenministerium bestellt, wo der Libanon einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten Bahrains bezichtigt wurde.

Ein Verantwortlicher im bahrainischen Außenministerium überreichte dem libanesischen Geschäftsträger eine Protestnote, in der man die Aussagen von Nabih Berry am Rande der Fotoausstellung in Beirut kritisierte.

Laut dem bahrainischen Außenministerium seien die Äußerungen des libanesischen Parlamentschefs verlogen und suspekt und hätten zur Folge gehabt, dass sich die Beziehungen beider Länder verschlechtern.

Nabih Berry hatte bei der Eröffnung der Fotoausstellung zu den Verbrechen des Ale Khalifa-Regimes, gerichtet an die bahrainischen Bürger betont: Ihr fordert den Sturz eines unterdrückerischen Herrschaftssytems, ein Regime das sich nicht um das Wohl seines Volkes kümmert und seinen Bürgern Tod und Ermordung gebracht hat und Kriegsmunition gegen sie einsetzt.
975971
captcha