International: Bürger und politische Gruppen in Ägypten haben sich dafür ausgesprochen, die Beziehungen zur Islamischen Republik Iran wieder aufzunehmen.
Das berichtet Iqna unter Berufung auf den TV-Sender Al Alam.
Die Beziehung von Kairo und Teheran seien besonders wegen der Palästinafrage und der Stellung Ägyptens in der Region von enormer Wichtigkeit und der künftige Präsident des Landes müsse diesem Umstand Priorität beimessen.
Sicherlich werden die Präsidentschaftskandidaten bei ihren Wahlkampagnen auf diese Frage eingehen und die erneute Aufnahme von Beziehungen zwischen Iran und Kairo intensiver unter die Lupe nehmen.
Zweifelsohne wird sich der neue ägyptische Präsident in naher Zukunft großen Hindernissen gegenübersehen.
Man erwartet vom zukünftigen ägyptischen Präsidenten, dass er die USA und Israel sowie das Camp David-Abkommen verurteilt.
Außerdem sollen Aspekte, wie Furcht und Schrecken, welche kurz vor Anbahnung der Beziehungen zwischen Kairo und Teheran, bestehen, aus dem Weg geräumt werden.
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