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Video: Maradonas Bemerkungen zu Kriegstreiberei der USA in Syrien

20:46 - November 28, 2020
Nachrichten-ID: 3003436
Teheran (IQNA)- Nach dem Tod der Legende aus Argentinien „Diego Maradona“ kursieren in den Sozialen Medien viele Videoclips. Auf ein Video ist zu sehen, dass er sich in einem Interview über Fidel Castro, Che Guevara und US-Politik in Syrien geäußert hatte.

Drei Tage ist es her, seit Fussball-Legende Diego Maradona an einem Herzinfarkt verstorben ist. Es tauchen immer mehr Videos und Fotos von Maradona in den sozialen Medien auf.

In den vergangenen Jahren hatte sich Diego Maradona zu verschiedenen Ereignissen und Vorfällen der Welt geäußert. Auch nach seinem Tod bleiben seine Bemerkungen und Äußerungen unvergessen.

Derzeit kursiert in den Sozialen Medien ein Video, das zeigt, dass sich der ehemaligen Ausnahme-Fussballer Maradona in einem Interview zur Lage im Nahen Osten und zur Kriegstreiberei der USA in Syrien geäußert hatte.

In diesem Interview hatte er auf die aggressive und feindliche US-Politik im Nahen Osten hingewiesen und gesagt: „Die USA wollen Syrien vernichten.“

Maradona hatte sich auch zu Fidel Castro und Che Guevara geäußert. Maradona hatte sich als Fürsprecher der Armen präsentiert und betont, er sei ein „Che Guevara“ im Fußball.

 

Die argentinische Fußball-Legende Diego Maradona starb am Mittwoch, 25. November 2020, im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt.

 

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Freundschaft zu Fidel

Die Unterstützung Kubas und die Ablehnung des Einflusses der US-Amerikaner auf die Florida vorgelagerte Karibikinsel waren Maradona nahezu eine Herzensangelegenheit. Er bewunderte den jahrelangen kubanischen Präsidenten, pflegte eine Freundschaft zu Fidel und wurde in Havanna ärztlich betreut und unterzog sich dort mehreren Entziehungskuren. Maradona pries Castro als Größten der Geschichte, hatte Hochachtung vor dessen revolutionärer Leistung und tauschte sich mit Fidel in Briefen aus. Wie Castro, so starb Maradona ebenso an einem 25. November, nur vier Jahre später als der und 30 Jahre jünger. Gern sah Diego sich als einer wie Che Guevara, Castros berühmter Mitkämpfer während der kubanischen Revolution. Nach einem Besuch in Venezuela beim damaligen Präsidenten Hugo Chavez nannte Maradona sich einen „Chavisten“. Auch mit dessen Nachfolger Nicolas Maduro war er ein Herz und eine Seele. Zudem begab er sich in die Nähe von Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow und tauchte in Weißrussland im Umfeld von Alexander Lukaschenko auf.( berliner-kurier.de)

 

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