Am Montag fand ein internationales Online-Ehrenkolloquium statt, in welchem akademisches Schaffen, Werk und Leben von der iranischen Professorin Dr.Tooba Kermani gewürdigt wurden.
Am 13. September jährte sich zum ersten Mal der Todestag der hoch geschätzten Professorin Dr.Tooba Kermani. Aus diesem Anlass veranstaltete die Organisation für Islamische Kultur und Beziehungen in Zusammenarbeit mit der Universität Teheran am Montag, 13. September 2021, das Internationale Online- Gedenkkolloquium mit zahlreichen prominenten Rednern.
Professoren und Denker aus England, Griechenland, Tunesien, dem Libanon und dem Iran nahmen als Referenten am Kolloquium teil.
Maryam Miqdad, eine Sozialforscherin aus Tunesien, hielt auf dem Kolloquium einen Vortrag und würdigte die Leistungen von Dr.Tooba Kermani.
In ihrem Vortrag widmete die Referentin sich speziell der Stellung der Frau im Iran.
Im Fokus ihres Vortrags standen die Auswirkungen der islamischen Revolution, besonders Wirkung Imam Chomeinis auf die Entwicklung der Frauen im Iran.
Maryam Miqdad wies darauf hin, dass Imam Chomeini einen besonderen Wert auf die Stellung der Frau gelegt habe.
„Die Äußerungen von Imam Chomein über die Stellung der Frau zeigen, dass iranische Frauen eine gewichtige Rolle bei der islamischen Revolution im Iran beigemessen hatten“, sagte sie.
Sie ging auf Imam Chomeinis Aussagen zur Frauenfrage ein und betonte: „Dank seiner Sichtweise konnten die iranischen Frauen wichtige Erfolge erzielen.“
Danach würdigte sie die iranische Professorin Dr.Tooba Kermani und ihre Verdienste. Sie sagte, Dr.Tooba Kermani sei ein herausragendes Beispiel für diejenigen, die in der Schule des Imam Chomeini erzogen worden seien. Sie habe ihr ganzes Leben der Verteidigung des Islam und der Revolution gewidmet.
Am 13. September 2020 verstarb die hoch geschätzte iranische Professorin Dr.Tooba Kermani. Ihr Tod reißt eine große, kaum ermessbare Lücke.