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IKNA-Bericht aus der Kinostadt Ghazali

Einatmen der Geschichte, deren Ingenieur Ghazali ist + Film

Die Kinostadt Ghazali ist der Produktionsort zahlreicher Serien und Filme. Mit dem Bühnenbild der Serie „Hazardestan“ von Zindayad Ali Hatami begann die Tätigkeit dieser Stadt. Ihre Fläche ist bei ordnungsgemäßer Verwaltung von 21 Hektar auf 63 Hektar gewachsen. Aus seinen Lagerhäusern wurden 19 Studios aktiviert.
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Das Gebiet umfasst hauptsächlich Straßen- und Gebäudedekorationen aus der Pahlavi-Ära, die für Filme und Fernsehserien im alten Teheran entworfen wurden.
Obwohl diese Stadt offiziell in „Kino- und Fernsehstadt Irans“ umbenannt wurde, ist sie doch noch immer als Ghazali bekannt.
Hatami baute Hilfe italienischer Designer die Dekoration für die Dreharbeiten zur Serie „Thousand Stories“. Der Bau begann 1980 und wurde 1983 abgeschlossen. Es wurde 1994 offiziell eröffnet und im Laufe der Zeit erweitert.
Diese Stadt besteht aus drei Hauptteilen:
1. Dekorationen aus der vorislamischen Zeit mit einer Fläche von 15.000 Quadratmetern für Produktionen wie «Jungfrau Maria».
2. Dekorationen der Nachislam-Ära mit einer Fläche von 35.000 Quadratmetern für Serien wie Imam Ali (AS) und Wilayat Eschq.
3. Sammlungen der Gegenwart mit einer Fläche von 62.000 Quadratmetern für die Produktion von Filmen mit Bezug zum letzten Jahrhundert
Die Kinostadt Ghazali umfasst berühmte Kulissen wie die Lalehzar-Straße und andere Nachbildungen der historischen Straßen Teherans und macht sie für Besucher zu einem Zeitreiseerlebnis.
Diese Kinostadt ist für die Bewahrung der Geschichte des iranischen Kinos von entscheidender Bedeutung und spielt weiterhin eine zentrale Rolle in der Film- und Fernsehproduktion.