Zionisten sperren Moschee des Propheten Abraham für Nichtjuden

Zionisten haben die Abraham-Moschee in der Stadt Al-Khalil im Westjordanland auf die Dauer von zwei Tagen und wegen der jüdischen Feiertage für die Muslime gesperrt.

Diese Moschee gehört zwar den Muslimen, ist aber wegen des Grabmahls des Propheten Abraham die zweitgrößte heilige Anbetungsstätte der Juden nach dem Suleimantempel, und auch die Christen ehren sie. Die Abraham-Moschee, deren Errichtung auf etwa 1000 Jahre zurückdatiert wird, ist nach der Al-Aksa-Moschee der zweitwichtige heilige Ort in Palästina. Sie wurde nach dem Niedermetzeln der Muslime im Jahr 1994, wo es 29 Tote und 159 Verletzte gab, von den zionistischen Besatzern in einen muslimischen und einen jüdischen Teil aufgeteilt. Bislang haben die Zionisten wiederholte Male und unter verschiedenen Anlässen die Muslime am Verrichten ihrer Gebete und religiösen Zeremonien gehindert. Zudem ist die Ausstrahlung des Gebetsrufs zu den nachmittäglichen und abendlichen Gebetszeiten verboten, andererseits wurden die Muslime oftmals von radikalen Juden beim Beten verspottet. Diese Juden fordern ein völliges Betretungsverbot dieser Moschee für Muslime und eine Umwandlung des Gotteshauses in eine Synagoge.
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