Die von Bildungsministerin Tracy Schmidt angekündigte Initiative soll Schulen bei der Bekämpfung von Islamophobie unterstützen und das Engagement im gesamten öffentlichen Bildungssystem fördern.
Schmidt sagte in einer Pressemitteilung: Jedes Kind hat das Recht sich in den Schulen Manitobas sicher, unterstützt und einbezogen zu fühlen, unabhängig von Glauben, Herkunft oder Identität!
Laut der Erklärung wurde der Anti-Islamophobie-Aktionsplan von einer im Oktober 2024 gebildeten Arbeitsgruppe entwickelt. Der Gruppe gehörten Gemeindevorsteher, Pädagogen und Mitarbeiter des Bildungsministeriums an.
Die Initiative konzentriert sich auf mehrere Schlüsselbereiche, darunter die Stärkung der Beziehungen zwischen Schulen und muslimischen Gemeinschaften, Einbeziehung muslimischer Geschichte und Perspektiven in die Lehrpläne sowie Bereitstellung von Ressourcen für Pädagogen für berufliche und schulische Umgebungen.
Sadaf Ahmed, Direktorin für Regierungsangelegenheiten und öffentliche Politik beim Nationalen Rat der kanadischen Muslime sagte: Die Initiative fördert ein besseres Verständnis des Islam in den Schulen.
Sie erklärte: Dieses Projekt fördert das kulturelle Bewusstsein und die kollaborative Interaktion in den Klassenzimmern.
Sie fügte hinzu, dass die Arbeit der Regierung von Manitoba bei der Bereitstellung eines konkreten Aktionsplans für die Bildung vom Kindergarten bis zur 12. Klasse ein wichtiger Schritt für Schüler und Familien ist.
Die Provinz gab bekannt, dass der Plan in Zusammenarbeit mit Schulbehörden und Gemeindeorganisationen umgesetzt wird. Das Programm ist über die Webseite des Bildungsministeriums zum Thema Islamophobie öffentlich zugänglich.
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