Wissenschaft und Kultur: In Italien ist das Buch „Islamischer Hidschab“ erschienen.
Das Werk wurde von Verlag Karocta auf den Markt gebracht. Bei der Autorin, Renata Bethilli, handelt es sich um eine bekannte Forscherin und Universitätsdozentin, hieß es einem Bericht der iranischen Korannachrichtenagentur Iqna unter Berufung auf eine europäische Zweigstelle.
Bethilli hat sich bei ihren Forschungen auf die Untersuchung des Hidschab in der westlichen und arabischen Gesellschaft aus Sicht der Religion und Geschichte beschäftigt.
Laut der Literatin übermittelt die islamische Bekleidung die Denkweise und Ansichten, welche in der islamischen Zivilisation vorherrschen.
Die Forscherin ist der Meinung, dass es in der westlichen Gesellschaft zweimal zum Erscheinen des Hidschab gekommen sei, wobei die Musliminnen mit der islamischen Bekleidung gegen die hegemoniale Identität protestieren wollen.
Dass sich die Muslime sich in den letzten 70 Jahren wieder auf den Hidschab zurückbesannen, geschah deshalb, weil sie die Ausweitung der religiösen Kultur unterstreichen wollten.
Von dieser Autorin ist schon ein anderes Werk zum Islam erschienen. Es befasst sich mit der Rolle der Frau im Islam.
962009
