IQNA

Ansarullah Jemen:

Sanaa wird an Prinzipien des Widerstands festhalten

21:10 - December 26, 2025
Nachrichten-ID: 3014126
IQNA- Das hochrangige Ansarullah-Mitglied wies darauf hin, dass Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate im Auftrag des zionistischen Regimes und der USA handeln und betonte, dass Sanaa an Prinzipien des Widerstands gegen Feinde festhalten wird.

IQNA:  Das Mitglied des politischen Büros der jemenitischen Ansarullah Mohammed Al-Farah erklärte angesichts der jüngsten Entwicklungen in den besetzten Gebieten des Landes und Konflikts zwischen saudischen und emiratischen Söldnern: Saudi-Arabien war nie Vermittler im Jemen, sondern vielmehr Hauptpartei der Aggression und Belagerung unseres Landes. Die Verantwortung für jeden Tropfen Blut, der im Jemen vergossen wird und für jedes Kind das aufgrund Schließung von Grenzübergängen und Verhinderung von Treibstoff- und Medikamentenlieferungen hungert oder erkrankt liegt bei Saudi-Arabien und seiner Aggressorkoalition. (Quelle: Al-Masirah)

Mohammed Al-Farah kritisierte die internationale Gemeinschaft und den Sicherheitsrat scharf für die verbrecherische Politik der Feinde des jemenitischen Volkes und betonte: Dieses Schweigen wird uns nicht davon abhalten Maßnahmen zu ergreifen, um die Rechte unseres Volkes zurückzufordern. Die Bewegungen und Mobilisierungen der Bevölkerung, die wir im Jemen sehen sind nicht bloß flüchtige öffentliche Versammlungen sondern demonstrieren vielmehr das Engagement der Jemeniten für Nachhaltigkeit und Widerstand.

Er fügte hinzu: Diese jemenitische Volkseinheit und Mobilisierung hat in erster Linie eine Botschaft an den Feind, nämlich dass jede Wette auf Erschöpfung des jemenitischen Volkes scheitern wird. Die zweite Botschaft richtet sich an Jemens Freunde und Verbündete, nämlich dass Jemen standhaft bleibt, die Initiative ergreift und bereit ist Opfer zu bringen.

Dieses Mitglied von Ansarullah sagte über die neuen Militärbewegungen von Söldnern in den besetzten Provinzen Jemens: Diese Bewegungen stehen im Einklang mit einer veränderten Positionierung, um Bedrohungen im Roten Meer, Arabischen Meer und Golf von Aden zu begegnen, die die Schifffahrt des zionistischen Regimes beeinträchtigen könnten, sollte der Krieg wieder aufflammen. Die Zunahme der Söldnerkräfte in den besetzten Gebieten Jemens ist auf Angst und nicht auf Macht zurückzuführen! Denn wenn die Aggressorkoalition Selbstvertrauen hätte hätte sie ihre Truppen unter diesen angespannten Bedingungen nicht in großem Umfang eingesetzt.

Mohammed Al-Farah erklärte: Die Aggressor-Koalition weiß, dass die fortgesetzte Besetzung jemenitischer Gebiete nicht ohne Folgen bleiben wird und versucht daher vor einem möglichen Konflikt die Karten neu zu mischen denn sie weiß, dass die Zeit gegen sie arbeitet und dass der Jemen von heute nicht mehr der Jemen ist den die Aggressoren vor 10 Jahren angriffen und dass sich das Kräfteverhältnis und die Abschreckungsgleichungen veränderten.

Der jemenitische Beamte erklärte: Wir sind bereit jeder Eskalation des Konflikts entgegenzutreten und werden dem Feind nach dem Prinzip ‚Auge um Auge‘ begegnen. Wir verfügen über zahlreiche Optionen und Überraschungen, die das Blatt wenden werden und es ist das jemenitische Volk das über den Ausgang der Schlacht entscheiden wird. Die heutigen Militärbewegungen im Süden und Osten Jemens sind untrennbar mit der Rhetorik des Verbrechers Netanjahu verbunden, der von der Notwendigkeit sprach die Bedrohung aus dem Jemen zu beseitigen, denn Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate agieren letztlich im Rahmen der von den USA und dem Besatzungsregime vorgegebenen Strategie.

Er stellte klar: Die Militärbewegungen im Süden und Osten des Jemen erfolgen im Rahmen der US-zionistischen Strategie und nicht im Rahmen der nationalen Perspektive Saudi-Arabiens oder der VAE, da das zionistische Regime den Jemen als existenzielle Bedrohung für sich selbst betrachtet und die VAE und Saudi-Arabien zur Bekämpfung dieser Bedrohung einsetzte.

Zu den Drohungen des Besatzungsregimes mit einem neuen Krieg gegen den Libanon erklärte Al-Farah: Jemen vertritt eine konsequente, prinzipienfeste Position: Es ist Teil der Widerstandsachse und betrachtet daher jede Aggression gegen eines der Gebiete dieser Achse als Aggression gegen sich selbst und handelt auf dieser Grundlage.

Er schloss mit den Worten: Die Erfahrungen des Jemen zeigten, dass dieses Land in der Lage ist Einfluss auf die Verhältnisse jenseits seiner Grenzen zu nehmen und deshalb wird jeder Krieg gegen den Libanon kein isolierter Krieg sein, sondern andere Widerstandsfronten werden sich ihm anschließen und der Jemen ist ebenfalls Teil dieser Achse.

 

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