IQNA

XXXIII. Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW 2019)

18:52 - November 27, 2018
Nachrichten-ID: 3000441
Teheran (IQNA): Die Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW) findet 2019 vom 3. bis zum 6. September unter dem Titel "Konzeptualisierungen von Religion" in Hannover statt.

Wie IQNA unter Berufung auf der Webseite dvrw.de  berichtet, findet 33. Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW) 2019 vom 3. bis zum 6. September unter dem Titel "Konzeptualisierungen von Religion" in Hannover statt.

Die Abteilung Religionswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover ist Gastgeberin der Tagung. Die International Association for the Study of Religion (IAHR) hat der Tagung den Status einer special conference verliehen.

Anmeldungen zur Tagung sind ab dem 01.02.2019 möglich.

Ab dem 01.12.2018 können außerdem Tagungsbeiträge eingereicht werden. Teilnehmende können maximal zwei aktive Beiträge im Bereich "akademische Konzepte von Religion" oder  im Bereich " Konzepte von Religion in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten" einreichen.

Im Bereich akademische Konzepte von Religion können Beiträge zu Konzeptualisierungen von Religion in verschiedenen akademischen Disziplinen, sowohl innerhalb der Kultur- und Sozialwissenschaften, der Naturwissenschaften als auch der Theologie auf der Objektebene diskutiert werden. Mit Blick auf die Religionswissenschaft stehen die Auswirkungen von Religionskonzepten auf sowohl Forschung als auch Lehre im Mittelpunkt. Forschungsbezogen könnte sich die Diskussion beispielsweise auf die Gegenstandsbestimmung des Faches, Themenauswahl, Theorien und Methoden beziehen. In Bezug auf Lehre rücken Studienprogramme für Religionswissenschaft an Universitäten sowie der Beitrag der Religionswissenschaft zur Lehrerbildung in den Blick.

 

Beiträge zum Bereich Konzepte von Religion in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten können sich auf Aspekte vergangener und gegenwärtiger Gesellschaften beziehen. Dabei geht es unter anderem um Prozesse und Ausdrucksformen, in denen hegemoniale Konzepte von Religion formuliert und etabliert oder etablierte Konzepte herausgefordert werden. Von Interesse sind zum Beispiel der Platz von “Religion” in verschiedenen Bildungskontexten, die spezifischen Religionskonzepte, die politischen Strategien und Rechtssprechung zugrunde liegen oder herrschende Konzepte von Religion in Medien und Populärkultur. Die Einbettung von Religionsverständnissen in konkrete alltägliche Handlungszusammenhänge oder die Auswirkungen öffentlicher Debatten auf die wissenschaftliche Beschäftigung mit Religion können ebenfalls in den Blick genommen werden.

 

Die Leibniz Universität Hannover ist mit knapp 24.000 Studierenden die zweitgrößte Hochschule Niedersachsens. Sie bietet rund 180 Studiengänge und Teilstudiengänge aus den Bereichen Ingenieur-, Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften an.

http://iqna.ir/fa/news/3767542

 

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