Israelische Streitkräfte töten palästinensischen Teenager im besetzten Westjordanland
Das palästinensische Gesundheitsministerium sagte, dass der 19-jährige Palästinenser während einer Razzia am Montagmorgen vom israelischen Militär totgeschossen worden war.
In einem Bericht des Ministeriums hieß es: „Taher Mohamed Zakarneh war von Kugeln der Besatzer (Israelis) totgeschossen worden.“
Er starb, nachdem er mit einer Kugel im Kopf, einer Kugel im rechten Fuß und einer Kugel im linken Schenkel in ein Krankenhaus eingeliefert worden war.
Der palästinensische Außenminister verurteilte die Tötung und bezeichnete sie als Hinrichtung. Nach der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa war ein weiterer Jugentlicher verletzt und drei andere in Qabatiya verhaftet worden.
Die israelische Armee sagte, dass sie in den Städten Jenin und Qabatiya Antiterrorismusaktionen ausgeführt habe und dabei fünf gesuchte Personen, die wegen Terrorismus verdächtigt worden waren, verhaftet hätte.
Die Armee sagte, dass insgesamt 17 Personen bei nächtlichen Razzien im Westjordanland festgenommen worden waren.
Seit Beginn dieses Jahres führt die Armee fast täglich Razzien im Westjordanland durch, bei denen Mengen an Palästinensern getötet worden waren.
Die Armee sagte, dass ebenfalls nachts vier israelische Soldaten verletzt worden waren, als etwas Explodierendes auf ihren Posten in der Nähe der palästinensischen Stadt Nabi Saleh geworfen worden war.
Quelle: Middle East Eye
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