Wunder des Korans über Pflanzen

Teheran (IQNA)- Die im Koran verwendeten wissenschaftlichen Ausführungen zeigen, dass nach dem, was moderne Wissenschaftler bewiesen, ein Gleichgewicht zwischen dem Verhältnis der Pflanzen auf der Erde und dem Verhältnis der Menge an aufgenommenem Kohlenstoff und abgegebenen Sauerstoffs besteht.

In einer Notiz mit dem Titel „Das Wunder des Korans in der Botanik“ listete der arabische Forscher Hossein Fazil al-Hillu die Beweise für die Anpassung der modernen Wissenschaft an Koranverse über das Pflanzenwachstum auf.

In dieser Notiz wird es in Vers 99 der Surah An'am erwähnt wo es heißt: „Und Er ist Gott, der Wasser vom Himmel herabsandte, so ließen wir jede Pflanze damit wachsen und brachten grüne Pflanzen aus der Erde hervor und aus diesen grünen Pflanzen kamen übereinander gestapelte Samen heraus. Ja! Und aus der Blüte der Palme sind Trauben die miteinander verbunden sind und werden Gärten aus einigen von Weintrauben, Oliven und Granatäpfeln (schaffen), die sich ähneln und einige einander nicht ähnlich sind. Seht: In diesem sind Zeichen (von Gottes Kraft) für die Gläubigen.“

Erstaunlich ist die Tatsache dass Wasser der Grundstoff aller Pflanzen ist. Wenn der Regen auf den Boden fällt vermischt er sich mit dem Boden und es entstehen Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen Wasser und Bodenpartikeln. Dadurch nimmt das Bodenvolumen zu. Diese Kräfte bringen Bodenpartikel in Schwingung und vergrößern ihr Volumen. Dies ist eine wissenschaftliche Tatsache, die wir heute sehen aber zum Zeitpunkt der Offenbarung des Korans wusste niemand davon.

Der Koran sagt: „Und ein weiterer Beweis für Gottes Macht über die Auferstehung ist, dass du die Erde siehst, wenn sie trocken und unfruchtbar ist und dann, wenn Regen darauf fällt sie grün und üppig wird und Samen darin wachsen und alles Arten schöner Pflanzen wachsen." (Hajj/5).

Auf trockenem Land hört die Bewegung überhaupt nicht auf, sogar Bodenpartikel bewegen sich aber sie ist sehr schwach. Fällt das Wasser auf die abgestorbene und getrocknete Erde speichert die Erde das Wasser lange in sich, was die kontinuierliche Ernährung der Pflanzen sicherstellt.

Dieser edle Vers sprach mit vollständiger wissenschaftlicher Genauigkeit über die Stadien der Keimung. Diese Reise beginnt mit dem Herabsenden von Wasser auf diese Erde. Das Wasser vermischt sich mit den Bodenpartikeln so dass diese in ständige Schwingung geraten was zu einer Volumenzunahme des Bodens führt.

Dann beginnen die Samen im Boden Wasser aufzunehmen und sich auszudehnen und zu wachsen und der Keimprozess beginnt. Aufgrund der Größe des Korans fasste er all diese Phasen in drei Worten zusammen: „Ahtazatt Warrabat Wa Anbatat: Es beginnt sich zu bewegen und wächst und alle Arten von guten Dingen wachsen.“

IQNA