Hamas: kein Ende des Widerstands gegen israelische Besetzung bis Befreiung von Al-Aqsa
Die palästinensische Nachrichtenagentur Information Center berichtete, dass Ali al-Amoudi, der Leiter der Medienabteilung der Hamas im Gazastreifen, wo die Bewegung ihren Hauptsitz hat, diese Äußerung am Freitag gemacht hatte.
Amoudi hatte eine große Demonstration angesprochen, die zur Unterstützung der Widerstandskämpfer in der heiligen besetzten Stadt Al-Quds und dem besetzten Westjordanland abgehalten worden war.
Das israelische Regime hatte seine Existenz 1948 ausgerufen, nachdem es nach einem vom Westen unterstützten Krieg große Flecken palästinensischen Gebiets besetzt hatte, einschließlich des westlichen Teils von al-Quds. In einem weiteren, eben solchen Krieg wurde noch mehr Land besetzt, nämlich das Westjordanland, einschließlich al-Quds, Ost-Jerusalem, sowie den Gazastreifen. 2005 hatte sich das Regime aus dem Gazastreifen zurückgezogen, hält aber die Enklave mit allen Mitteln unter einer Blockade und regelmäßigen Angriffen mit Todesfolge.
Das Gebiet der al-Aqsa-Moschee, die drittheiligste Stätte des Islams, befindet sich in der Altstadt von al-Quds.
Ultraorthodoxe israelische Gesetzesgeber und extremistische Siedler stürmen regelmäßig unter striktem Schutz des israelischen Militärs das Gebiet der al-Aqsa-Moschee in der besetzten Stadt.
Hamas und andere palästinensische Gruppen verklagen die Angriffe als ein Mittel des Regimes als einen Versuch, den status quo der heiligen Stätte zu verfälschen.
Al-Amoudi sagte ebenso, indem er auf das israelische Regime und die Provokationen seiner Siedler verwies, dass die israelsiche Besetzung einen Religionskrieg gegen die palästinensischen heiligen Stätten in al-Quds führe.
Trotzdem versicherte er, dass das palästinensische Volk über die ganzen besetzten Gebiete hinweg immer vereint sein werde, während es sich gegen die israelische Besetzung wehren werde, bis es für die Eindringlinge keinen Platz mehr gäbe.
Amoudi sagte: „Alle (verschiedenen palästinensischen) Fronten sind durch Palästina hindurch miteinander vereint.“, wobei er Gaza als den Pfeilkopf des gegenwärtigen Kampfes gegen das besetzende Regime bezeichnete und schloss: „Wir werden unseren Kampf nicht eher beenden, als bis wir frei in der al-Aqsa-Moschee beten können.“
Quelle: Press TV
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