Wieder leben 14
Folge 14
بسم الله الرحمن الرحیم
Im Namen Gottes des Gnädigen, des Barmherzigen, den wir um Hilfe anflehen!
„Und Gott hat euch aus euch selber Gattinnen gemacht. Und aus euren Gattinnen hat er euch Söhne und Enkel gemacht. Und er hat euch gute Dinge beschert. Wollen sie denn an das, was nichtig ist, glauben und an die Gnade Gottes nicht glauben.“ (Sure An-Nahl, Vers 72)
Eines der wichtigen Themen, die im 14. Teil des Korans diskutiert werden, ist die Notwendigkeit, Gott unsere Dankbarkeit für seine Segnungen auszudrücken, und im 72. Vers der Sure An-Nahl erinnert Gott den Menschen an die Segnung, dass er solche Ehefrauen, Kinder und Enkelkinder hat und dass der finanzielle und spirituelle Wachstum im Fall der Formation einer Familie stattfindet: „Und er hat euch gute Dinge beschert.“
Eine der wichtigen Funktionen, die erwähnenswert sind, ist die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Fortsetzung der Generationen. Gott, der Allmächtige, sagt am Ende dieses Verses: „Wollen sie denn an das, was nichtig ist, glauben und an die Gnade Gottes nicht glauben?“ Was man aus diesen Worten verstehen kann ist, dass das Vermeiden von Heirat und Kinder haben und das Verbieten des von Gott Erlaubtem Glaube an Nichtigkeiten ist und wird als Unglaube angesehen. In der Al-Mizan Exegese des Korans bezieht sich die Diskussion in dieser Hinsicht auf den Punkt, wo die Anwesenheit der Ehefrau und der Kinder ein wichtiger Punkt der Schöpfung ist, an welchem das Überleben der menschlichen Gesellschaft abhängt. Wenn man nicht an diesen Punkt glaubt, wird das zur Zerstörung der menschlichen Gesellschaft führen. Das heißt, dass wenn jemand nicht an den Segen der Familienbildung glaubt und eine andere Lebensart wählt, dann gibt es keine andere Beziehung, die diesen Lebensstil ersetzen kann, die Bevölkerung durch Menschen wird zuendegehen und die Vernichtung des Menschen wird nicht zu vermeiden sein. Deshalb ist der Segen der Familienbildung und die Fortsetzung durch Generationen aus vielerlei Hinsicht des Islams wichtig. Darauf wird in den Ahadith des Unfehlbaren (A.S.) in verschiedenen Überlieferungen eingegangen. Es gibt zum Beispiel eine Hadith des Imam Alis (A.S.), in der es heißt: „Wenn Gott, der Allmächtige, etwas Gutes für seinen Diener will, dann wird dieser nicht eher sterben, als dass er Kinder hat.“
Trotz der Wichtigkeit, die im Islam die Familienbildung und das Kinder haben hat, ist dieser Punkt im Westen sehr ignoriert und mit Nachlässigkeit begegnet worden. Nach einem Bericht eines der großen Rechtszentren, dem Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie andere authentische Sozialquellen in der Welt zugrunde liegen, ist die Scheidungsrate innerhalb der letzten Jahrzehnte um 251 Prozent gestiegen. Sie war von 12 Prozent im Jahr 1960 auf 44 Prozent im Jahr 2017 gestiegen. Nach diesen Statistiken gibt es Fälle der Ausbreitung von Homosexualität, Besitz von Haustieren wie Hunde und Katzen anstatt Kinder zu haben,... Dies sind auch Faktoren für den Untergang moralischer Werte in diesen scheinbar entwickelten Gesellschaften, welche die Grundlagen der Familie geschwächt, die Fortsetzung der Generationen verhindert und schreckliche Ergebnisse verursacht haben. Die Ergebnisse sind unter anderem der Verlust der Menschenwürde, das Trennen der Kinder von ihrern Familien, Schwächen der Beziehungen zu Blutsverwandten, das Aufkommen depressiver Familien und mit eienm Satz: der Verlust des Geschmacks des Lebens und des wirkliche Aromas des Lebens. Leider hatten auch in der Geschichte des Irans einige Beamte indem sie Basen im Westen oder durch die Motivation anderer Faktoren den Slogan von „Weniger Kinder besseres Leben“ verbreitet und bewusst oder unbewusst den wichtigen Punkt, der im Islam hervorgehoben wird, Kinderhaben und Zunahme der Generationen, missachtet. Dieser Punkt verliert von Tag zu Tag seinen Schein, und heute befindet sich unsere Geselslchaft in einer Bevölkerungskrise.
Gott beschütze Sie!
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