Gebet als Bildungsmethode (Friede sei mit ihm)

Teheran (IQNA)- Seit der erste Prophet die Erde betrat, war in der Welt der Existenz niemand in der Lage, die Menschen besser zu erziehen, als die Propheten und Imame sowohl individuell als auch gesellschaftlich. Daher ist es von großer Bedeutung die Bildungsmethoden dieser Edlen zu untersuchen. Eine dieser Methoden ist das Gebet, das in der Biographie des edeln Porpheten Moses (Friede sei mit ihm) untersucht wird.

Eine der Methoden, mit denen man eine erzieherische Wirkung ausüben kann, ist das Gebets. In seiner wahren Bedeutung bedeutet Beten, dass jemand in Bezug auf Rang und Status auf einer niedrigeren Ebene steht aus Demut und Hilflosigkeit Gott bitten, sollte der absolut nichts notwendig braucht.

Wenn wir verschiedene Völker, Religionen und ihre unterschiedlichen Traditionen und Bräuche analysieren, sehen wir, dass jede von ihnen besondere Gebete für sich selbst hat.

Die wichtigste Weisheit und Philosophie des Gebets ist, dass es eine Erklärung der Knechtschaft, der Armut und der Abhängigkeit von der unerschöpflichen Quelle Gottes ist. Ein weiterer Punkt im Gebet ist, dass die Knechtschaft auf andere Weise beweist ist, dass Gott selbst diesen Akt anordnete und das Beten eines der Gebote Gottes ist.

Der edle Prophet Moses (Friede sei mit ihm) nutzte diese Methode, wie im Folgenden beschrieben:

1. Höflichkeit beim Gebet

Der edle Modes beschloss, in das Land Madian zu gehen, das vom Territorium Ägyptens und der Herrschaft der Pharaonen getrennt war.

Nachdem er (Friede sei mit ihm) Ägypten verließ und eine weite Strecke zurückgelegt hatte, lernte er die Töchter .

Shoaib (Friede sei mit ihm) lernte ihn kennen und holte Wasser für die Töchter dieses Propheten aus dem Brunnen, schlief mit hungrigem Magen im Schatten eines Baumes und brachte Gott dar: „Moses holte Wasser für diese beiden (Schafe); dann ging er den Schatten und wandte sich zu Gott: „Herr! Sende mir Alles Gute ws ich brauche!“ (Qasas: 24)

Obwohl er müde und hungrig und ein Fremder allein in dieser Stadt ohne Schutz war, so war er dennoch nicht ungeduldig. Er war so freindlich, dass selbst bei einer Bitte zu Gott nicht sagt; «Tu dies oder jenes!»

Das heißt, er teilt nur seine Bedürfnisse mit und überlässt den Rest der Gnade Gottes.

2. Gebet vor der Mission

Der edle Prophet Moses (AS) wurde sich der Größe seiner Mission bewusst und bat Gott um Notewendigkeitum, sie zu erfüllen. Als er zum Pharao ging, um ihn recht zu leiten und die Leute zu informieren, bat er seinen Herrn um Großzügigkeit und Kraft die Strapazen zu ertragen, weil das Vorhandensein dieses Attributs ist für einen Lehrer notwendig.

Denn das erste Mittel was einer großen Seele zum Sieg verhilft ist erhabener Gedanke und starker Intellekt! Mit anderen Worten eine breite Brust! So wandte er sich an Gott mit den Worten:

„Breite mir meine Brust!“ (Taha: 24)

Es ist zu beachten, dass das erste Kapital eines Lehrers Aufgeschlossenheit, Geduld, Ausdauer, Mut und Belastbarkeit bei Problemen sind.

Indem wir uns auf diese beiden Fälle in der Biographie des edlen Propheten Moses (Friede sei mit ihm) beziehen, können wir wertvolle pädagogische Punkte verstehen: Unter ihnen sollte der Lehrer demütig Gott bitten und sich nicht vor Gott schuldig fühlen. Wie der edl Prophet Moses sagte: „Herr, Du schicktest mir alles Gute was ich brauche.“

Ein weiterer Aspekt der Ausbildung besteht darin, dass der Lehrer wissen sollte, dass er sich vor Beginn einer Arbeit mental auf höchstem Niveau vorbereiten sollte. Eine dieser Methoden der spirituellen Vorbereitung besteht darin, zu beten und Gott zu bitten ihm eine solche Vorbereitung zu gewähren.

IQNA