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Wiedereröffnung der Zainab-Moschee in Kairo in Anwesenheit des ägyptischen Präsidenten

16:04 - May 13, 2024
Nachrichten-ID: 3010461
IQNA- In einer Zeremonie, an der der ägyptische Präsident sowie religiöse und politische Persönlichkeiten teilnahmen, wurde die Seyyida-Zainab-Moschee in Kairo, die seit einigen Monaten renoviert wurde, wiedereröffnet.

Laut IQNA unter Berufung auf Al-Masri Al-Yaum fand die Wiedereröffnungszeremonie der Sayyida-Zainab-Moschee in Kairo in Anwesenheit des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah Al-Sisi statt.

Nachdem er die Moschee betrat sprach Al-Sisi das empfohlene Gebet und enthüllte dann den wiederhergestellten Schrein.

An dieser Zeremonie nahmen zahlreiche politische und religiöse Oberhäupter Ägyptens und anderer Länder teil.

 

Das Stiftungs-Ministerium gab die wichtigsten Informationen über die Sayyida-Zainab-Moschee nach ihrer Entwicklung wie folgt bekannt: Die Renovierungsbeamten waren bestrebt sicherzustellen, dass die Renovierung im islamischen Stil erfolgte. Der Marmor der Wände ist eines der seltenen Merkmale der Wände der Sayyida-Zainab-Moschee. Diese Marmorsteine ​​verleihen den Wänden der Moschee einen wunderschönen Effekt. Die Toiletten sind so konzipiert, dass sie in Design und Anzahl den Vorbildern in der Al-Haram-Moschee (Mekka) und der Al-Nabi-Moschee (Medina) entsprechen. Die gesamte Innenausstattung der Moschee besteht aus handgeschnitztem Marmor, der in keiner anderen Moschee zu finden ist.

 

Die Sayyida Zainab (Friede sei mit ihr) Moschee gilt als eine der größten und berühmtesten Moscheen in Kairo (einer Legende nach ist sie die Grabstätte von Zaynab Kubra (Friede sei mit ihr)). Diese große Moschee nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte und Kultur Kairos ein und gilt seit Jahrhunderten als einer der wichtigsten Orte für Koran- und Religionszirkel in dieser Stadt. Die letzte Erweiterungsmaßnahme dieser Moschee wurde 1969 vom ägyptischen Stiftungsministerium durchgeführt. Der Besuch dieser Moschee gehört zu den Gewohnheiten der Menschen in diesem Land.

 

Das ägyptische Volk glaubt, dass die edle Zainab (Friede sei mit ihm), Enkelin des Gesandten Gottes (Friede sei mit ihm) im Jahr 61 n.H. nach Ägypten kam. Das ägyptische Volk empfing sie großartig und schenkte ihr ein großes Haus. Er baute einen Raum für Gottesdienste und nach seinem Tod ist es nun ihr Heiligtum. Vor ihrem Tod empfahl die edle Zainab (Friede sei mit ihr) den Rest des Hauses in eine Moschee umzuwandeln, was auch geschah und zur Sayyida Zainab (Friede sei mit ihr) Moschee wurde. Diese Moschee war seit dem 1. Februar letzten Jahres wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.

 

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