IQNA: Unter Berufung auf die Öffentlichkeitsarbeit der Islamic Culture and Communications Organization ist diese viertägige Veranstaltung eine großartige Gelegenheit für Forscher, Historiker und am Kultur-Interessierte die Rolle von Manuskripten bei der Entstehung von Zivilisationen zu diskutieren.
Bei diesem wissenschaftlichen Treffen präsentierten prominente Professoren und Forscher aus verschiedenen Ländern, darunter Iran, ihre neuesten Forschungsergebnisse im Bereich Manuskripte und Restaurierung antiker Werke vorstellen. Außerdem wurden spezielle Schulungsworkshops abgehalten, um die Kenntnisse und Fähigkeiten von Experten auf dem Gebiet des Schutzes und Konservierung von Manuskripten zu verbessern.
Auch Mohammad Asadi Mohd, Kulturberater der Islamischen Republik Iran in Armenien, war bei dieser Zeremonie anwesend und betonte im Namen unseres Landes die Bedeutung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.
Am Rande dieser Veranstaltung führte er ein Gespräch mit dem Leiter des Museums, Ausschüssen und einigen Eliten und Denkern im Bereich Kultur und Kunst, und die Parteien betonten die Bedeutung des Austauschs von Forschern, Durchführung gemeinsamer Ausstellungen und Zusammenarbeit im der Bereich der Handschriften-Restaurierung.
Außerdem fand eine Ausstellung exquisiter und wertvoller Manuskripte des Matnadaran-Museums statt, die die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zog.
Bei der Abschlusszeremonie wurden die Bemühungen von Forschern und Experten, die auf dem Gebiet der Bewahrung und Pflege von Manuskripten tätig sind, mit einer Anerkennungsurkunde und erlesenen Geschenken gewürdigt.
Die Abhaltung dieser Konferenz stellte einen Wendepunkt in der kulturellen Zusammenarbeit zwischen Iran und Armenien dar und man hofft, dass ihre Ergebnisse dazu beitragen werden Studien im Bereich Manuskripte und Schutz des kulturellen Erbes voranzutreiben.
Das Matnadaran-Museum, benannt nach Mesrup Mashtots, Erfinder des armenischen Alphabets, gilt als einer der größten und ältesten Manuskriptbestände der Welt. Das 1974 gegründete Museum beherbergt einen wertvollen Schatz von mehr als 16.000 Manuskripten in verschiedenen Sprachen, darunter Armenisch, Persisch, Griechisch und Latein.
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