Eröffnung neuer Moschee in Bulgarien
IQNA: Die „Neue Moschee“ in Bulgarien, eine der größten Moscheen auf dem Balkan, wurde auf einer Fläche von 1.400 Quadratmetern errichtet und bietet Platz für 1.200 Gläubige. (Quelle: Anadolu-Agentur)
In Kardzhali, einer Stadt im Südosten Bulgariens, wurde am 17. November die „Neue Große Moschee“ im Rahmen einer offiziellen Zeremonie eingeweiht, an der auch Mehmet Nuri Ersoy, türkische Minister für Kultur und Tourismus, teilnahm.
An der Eröffnungszeremonie nahmen Osman Aşıkınbak, Minister für Jugend und Sport der Türkei, Zafer Sirakaya, stellvertretender Vorsitzender der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, Safi Arpagoş, Leiter des Religiösen Amtes, sowie eine Reihe türkischer Abgeordneter und Beamter teil.
In seiner Rede bei der Eröffnungszeremonie betonte der türkische Minister für Kultur und Tourismus, Mehmet Nuri Ersoy, dass die Moschee ein wichtiges Symbol für die Muslime in der Region ist, nicht nur Gotteshaus, sondern auch als spirituelles, kulturelles und soziales Zentrum, und stellte fest, dass sich die freundschaftlichen und kooperativen Beziehungen zwischen der Türkei und Bulgarien stetig weiterentwickeln.
Er erklärte, die Moschee sei auf einem 1.400 Quadratmeter großen Grundstück errichtet wurde und Platz für 1.200 Gläubige bietet. Sie umfasst zahlreiche Einrichtungen wie Koranrezitationskurse, Versammlungssaal und Räumlichkeiten für verschiedene Aktivitäten und sei somit ein bedeutendes Zentrum für die muslimische Gemeinde.
Safi Arpagosh, Leiter der Abteilung für religiöse Angelegenheiten, betonte in seiner Rede, dass die „Neue Große Moschee“ als eine der wichtigsten Moscheen in der Balkanregion nicht nur ein Ort für Gottesdienste sein wird, sondern auch Zentrum zur Förderung von Wissen, sozialer Solidarität, Loyalität und moralischen Werten.
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