International: Israelische Medien haben die Eröffnung unterirdischer Tunnel nahe der Al-Aqsa-Moschee in der heiligen Stadt Beitolmoqaddas sowie das Schweigen der internationalen Gemeinschaft und arabischer Politiker diesbezüglich bekannt gegeben.
Laut Iqna unter Berufung auf Middle East Monitor wurden die unterirdischen Gänge als ein Verbindungsweg zwischen einem Teil direkt unter dem Gotteshaus und der historischen Altstadt von Beitolmoqaddas errichtet.
Der Bau der Tunnels unter der Al-Aksa-Moschee durch die Zionisten hat vor 40 Jahren begonnen und bis heute angedauert. Es wurde dabei ein regelrechtes Verbindungsnetz unter der Erde zwischen verschiedenen Punkten der Stadt hergestellt.
Die Zionisten planen, dieses Verbindungsnetz als Touristenattraktion vorzustellen, wobei man jährlich mit mehr als einer halben Million ausländischer Besucher rechnet. Die Touristen können dann von der israelischen Judensiedlung Silwan Richtung historischer Altstadt wandern.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, wurde bei der Grabung der unterirdischen Schächte stets versucht, das historische muslimische und christliche Erbe in diesem Gebiet zu zerstören. Somit wolle man das altertümliche jüdische Erbe hervorheben. 779172