International: Der italienische Staatspräsident ist bei dem Besuch einer Moschee in Rom mit muslimischen Verantwortlichen zusammengetroffen.
Wie Iqna unter Berufung auf die Internetseite letempsdz berichtet, betonte Giorgio Napolitano dabei die Wichtigkeit der Integrität von Muslimen in die italienische Gesellschaft.
Er sei jüngst in Jordanien gewesen und habe vor, in Kürze nach Tunesien zu reisen um die Beziehungen Italiens zur islamischen Welt zu vertiefen, so Napolitano.
Laut dem italienischen Präsidenten bedarf es spezieller und effizienter Programme, um die Beziehungen zu den Muslimen vertiefen zu können, denn man wolle die Eingliederung der Muslime in die Gesellschaft im Land vorantreiben.
Der Vorsitzende des islamischen Zentrums in Rom bedankte sich für die Aufmerksamkeit und den Besuch Napolitanos und sagte: Der Besuch der höchsten politischen Instanz Italiens in der Moschee und dem islamischen Zentrum von Rom zeigt den guten Willen der italienischen Regierung zum Ausbau der Beziehungen zu den Muslimen und ist ein Zeichen dafür, dass man ein friedliches Miteinander mit anderen Bürgern im Land anstrebt.
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