Wie IQNA unter Berufung auf dawn.com berichtet, seien die Bewohner der Stadt Kristiansand auf Straßen zusammengekommen, um die Koranschändung von Rechtsextremisten zu verurteilen und sich mit Muslimen zu solidarisieren.
Lars Thorsen, der Kopf der norwegischen Gruppe „Stoppt die Islamisierung Norwegens“ (SIAN) habe am 16. November während einer Demonstration trotz der Warnungen von Polizei versucht, ein Koran-Exemplar zu verbrennen.
Einige Tage nach dieser gewalttätigen Anti-Islam-Kundgebung in der norwegischen Stadt Kristiansand hätten die Bewohner das Vorgehen verurteil.
Der Bürgermeister habe das islamfeindliche Vorgehen verurteilt und sich mit den muslimischen Gemeinden solidarisiert.
Als Zeichen der Solidarität mit den muslimischen Gemeinden hätte sich die Kristiansander außerhalb der Moschee versammelt, um sich mit Muslimen zu solidarisieren.