Laut dem Palästinensischen Informationszentrum wurde die Al-Aqsa-Moschee nach einer rund einmonatigen Corona-Zwangspause wieder für palästinensische Muslime geöffnet. Am ersten Freitagsgebet nach der Wiedereröffnung nahmen 20.000 Gläubige teil.
Israelische Streitkräfte haben in der besetzten Stadt Al-Quds besondere Corona-Maßnahmen umgesetzt. Sie haben vielen Palästinensern den Zutritt zu der Al-Aqsa-Moschee.
Scheich Yusuf Abu Sneina, Imam der Al-Aqsa-Moschee, forderte in seiner Predigt auf, die palästinensischen Gefangenen zu unterstützen.
Die Al-Aqsa-Moschee war im März wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus geschlossen worden. Die Moschee wurde am Sonntag, 31. Mai 2020, nach mehr als zweimonatiger Schließung wegen der Corona-Pandemie wieder geöffnet. Vor einem Monat wurde die Moschee nochmals für Palästinenser geschlossen.