Laut „arab48.com“ teilte das Amt für religiöse Stiftungen in Al-Quds (Waqf-Behörde Jerusalem) mit, dass Dutzende von zionistischen Siedlern am Montagmorgen, 13. September 2021, das Gelände der Al-Aqsa-Moschee gestürmt hätten, um die talmudischen Rituale durchzuführen.
Siedler seien in Gruppen durch das Bab Al-Maghariba (Mauren-Tor) in die Moschee eingedrungen. Sie hätten die Moschee entweiht.
Im Gebäude rund um das "Bab al-Rahma" (Tor des Erbarmens) hätten sie die talmudischen Rituale durchgeführt, berichtete Waqf-Behörde Jerusalem.
Streitkräfte des zionistischen Besatzungsregimes haben aber für Palästinenser Verkehrsbeschränkungen verhängt.
Zugänglich ist der Haram, dem eine rechteckige Grundfläche zugrunde liegt, über zehn Tore in der West- und der Nordmauer in folgender Reihenfolge: Bab al-Maghariba (Mauren-Tor), Bab as-Silsila (Kettentor), Bab al-Mathara (Tor der Reinigung), Bab Suk al-Qattanin (Tor der Baumwoll-händler), Bab al-Hadid (eisernes Tor), Bab an-Nadir (Tor des Inspektors) und Bab al-Ghawanima (Tor des al-Ghawanima-Stammes) im nordwest-lichen Winkel des Haram, im Norden Bab al-‘Atm (Tor der Finsternis), Babal-Hitta (Tor der Vergebung) undBab al-Asbat (Löwen-Tor). Die Tore der übrigen Mauern sind zugemauert und werden nicht mehr benutzt.