Sinnentfremdes Schweigen der Welt angesichts der Verbrechen in Jemen
Scheich Zakzaki, der nigerianische Schiitenführer, sprach auf der internationalen Konferenz „Untersuchung der Dimensionen der Aggression im Jemen“, die heute online von der Arbaeen International Foundation abgehalten und auf abarat.ir ausgestrahlt wurde, über die Verbrechen gegen das jemenitische Volk sagte: "Krieg bedeutet einen militärischen Kampf zwischen zwei Streitkräften, aber im Jemen finden Feindseligkeit und Kriegsverbrechen gegen die Menschlichkeit statt."
Der nigerianische Schiitenführer fügte hinzu: „All diese Bombardements, die Zivilisten töten: Männer, Frauen und Kinder in ihren Häusern, wo sie arbeiten und lernen. Selbst Schulbusse, Gefängnisse, Krankenhäuser werden überfallen. Das Töten von Patienten, Krankenppfleger(innen) und Ärzte ist nicht die Bedeutung von Krieg!“
Er beschrieb die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien als Vertreter der Vereinigten Staaten, Großbritanniens, Frankreichs und anderer westlicher Länder und sagte: Sie alle streben nach der Rückkehr des gestürzten Präsidenten in dieses Land, aber was ist wirklich das Ergebnis dieses Handels und der Tötung von Zivilisten?
Scheich Zakzaki forderte alle auf, über das Endziel der westlichen Länder nachzudenken und betonte: st es möglich, einen gestürzten Präsidenten durch das Töten von Menschen in ein Land zurückzubringen und von den Männern, Frauen und Kindern dieses Landes zu erwarten, dass dieser akzeptiert wird? Hat dieser Präsident nicht jemanden in diesem Land, der absolut niemanden verschont?
Der nigerianische Schiitenführer beschrieb die Verbrechen in Libyen, Irak und Syrien als ähnlich den aktuellen Verbrechen im Jemen: Westliche Länder zerstören alles. Es ist ein neuer Plan und eine Verschwörung, die darauf abzielt, erneut einen Weltkrieg zu entfachen. All diese Maßnahmen sollen dem Schutz Israels dienen.
Er bat verschiedene Länder, bei der Lösung des Problems zu unterstützen und sagte: „Das Schweigen der Welt angesichts dieser Tragödie im Jemen wo den Menschen dieses Landes Strom, Öl, Benzin und medizinische Ausrüstung vorenthalten werden, ist sinnfremd und jeder sollte jede mögliche Unturstützung zur Lösung dieses Problems leisten.".
Scheich Zakzaki bezeichnete den Krieg im Jemen als humanitäre Katastrophe im Land und betonte: Diesen Menschen wird auch die medizinische Versorgung vorenthalten. Dies ist ein gefährliches Dilemma der heutigen Weltgesellschaft. Das jemenitische Volk hat das Recht, darauf zu antworten und zu reagieren, weil es auf schlimmstmögliche Weise angegriffen wird.
Der Anführer der nigerianischen Schiiten nannte den Widerstand als einzigen Weg für das jemenitische Volk und sagte: "Wir hoffen auf der Lösung des Problems, den Sieg für das jemenitische Volk und dass arroganten Kräfte so schnell wie möglich vertrieben werden."
