Sammih Ahmed Chalid al-Athamina, der zum Aufsichtsrat des 38. Internationalen Koranwettbewerbs im Iran gehört, sagte wie wichtig es sei, dass der Wettbewerb unter allen Umständen stattfände.
Er sagte, dass es dadurch, dass fast alle Leute Zugang zum Internet haben, und online-Aktivitäten normal geworden sind, keinen Grund gäbe, den internationalen Koranwettbewerb nicht abzuhalten und gerade jetzt, wo es wegen der Pandemie Einschränkungen im direkten Kontakt mit Menschen gibt.
Er beschrieb Irans internationalen Koranwettberwerb als die „Mutter der Koranwettbewerbe“.
Athamina sagte, dass er bei Koranwettbewerben in anderen Ländern keinen so großen Umfang gesehen hätte, wobei er bemerkte, dass der iranische Wettbewerb sowohl fül Männer, Frauen, Schüler und Sehbehinderte sei.
An einer anderen Stelle seiner Bemerkungen sagte Athamina, dass er schon 13 Mal in den Iran gereist sei, um als Jurymitglied bei verschiedenen internationalen Koranwettbewerben teilzunehmen.
Er wies auch auf die hohe Anzahl an Koranexperten im Entscheidungsgremium hin.
Die letzte Etappe des Wettbewerbs begann am Montag mit einer Zeremonie in Teheran. Die Gewinner wurden am Samstag in der Abschlusszeremonie bekanntgegeben werden.
Insgesamt hatten 62 Qaris und Auswendiglernende aus 29 Ländern an der letzten Etappe, welche virtuell veranstaltet worden war, teilgenommen. Gleichzeitig wurden sowohl der 5. Koranwettbewerb für Sehbehinderte, der 7. Koranwettbewerb für Schüler und der internationale Koranwettbewerb für Frauen virtuell abgehalten.
Er merkte an, dass er im Moment einem wissenschaftlichen Gremium in Jordanien vorstehe und die Aufgabe hätte, den Druck des Korans in diesem Land zu beaufsichtigen.
Er erzählte ebenfalls, dass er drei Söhne und zwei Töchter hätte, die alle den Koran auswendig gelernt hätten.