Syafiq A. Mughni, ein Professor für islamische Zivilisation an der Nationalen islamischen Universität von Surabaya, Indonesien, sagte IQNA am Rand der 36. Internationalen Konferenz über islamische Einheit in Teheran: „Ein anderes Problem ist, dass es viele Mächte außerhalb der islamischen Welt gibt, welche die Muslime ausnutzen wollen und ihre eigenen Intteressen suchen.“
In seinem Interview berührte er Punkte, wie die Einheit der Muslime sowie Palästina.
Er sagte: „Ich bin sehr froh dass ich an der Konferenz der Einheit teilnehmen kann. Dies ist eine sehr wichtige Konferenz. Wir haben in der islamsichen Welt viele Herausforderungen, die größte ist die Teilung unter den Muslimen. Wir müssen wegen der islamischen Werte vereint sein. Wir wissen, dass der Islam eine Relgion nicht nur für das Wohlergehen der Muslime, sondern für das Wohlergehen der gesamten Menschheit ist.“
Syafiq hält die Trennung für das Hauptproblem, mit dem es die muslimische Welt zu tun hat. „Das zwete Problem der Muslime weltweit ist fehlende Bildung und Einmütigkeit in der Lehre der islamischen Prinzipien. Ein weiteres Problem sit, dass es außerhalb der islamsihcen Welt viele Mächte gibt, welche die Muslime ausbeuten und ihren eigenen Interessen nachgehen wollen.“
Hier ist das gesamte Interview mit IQNA:
IQNA: Können Sie sich bitte vorstellen?
Prof. Mughni: Ah, gut. Ich heiße Syafiq A. Mughni. Ich komme aus Indonesien. Ich freue mich sehr, dass ich an dieser Konferenz teilnehemn kann. Das ist sehr wichtig.
IQNA: Wie gefällt Ihnen diese Konferenz, und sind Sie schon einmal auf dieser Konferenz gewesen?
Prof. Mughni: Ah, nein. Dies ist mein erstes Mal. Vor genau zehn Jahren hatte ich eine Konferenz in Moskau besucht mit dem Thema „Russland und islamische Welten“. Also das ist für mich das erste Mal.
IQNA: Was machen Sie in Indonesien? Arbeiten Sie in einem islamischen Institut?
Prof. Mughni: Ich bin Professor an der Nationalen islamischen Universität in Indonesien.
IQNA: Was halten sie für die Hauptherausforderungen für die islamische Einheit?
Prof. Mughni: Ja, wir haben viele Herausforderungen. Die eine ist die Uneinigkeit in der muslimischen Welt. Sie muss um der islamischen Werte willen vereint werden. Wir wissen, dass der Islam nicht ausschließlich eine Religion zum Vorteil der Muslime ist, sondern für alle Menschen in dieser Welt. Die Herausforderung ist also die Uneinigkeit unter den Muslimen. Und die zweite ist die Qualität der Muslime in der Welt. Wir leiden unter Bildungsmangel und Mangel an Einheit im Sinn von der Vision, den Wunsch, islamische Lehren einzuführen. Dies sind die Herausforderungen. Und eine weitere Herausforderung ist, dass es außerhalb der islamischen Welt viele Mächte gibt, welche die Muslime zu Gunsten ihrer Interessen ausnutzen wollen.
IQNA: Wie ist die Situation hinsichtlich der Koexistenz der verschiedenen muslimischen Schulen in Indonesien?
Prof. Mughni: Generell ist die Situation sehr gut. Natürlich gibt es einige Problem, aber die sind nicht besonders bedeutend, wie zum Beispiel die Beziehung zwischen Schiiten und Sunniten in bestimmten Regionen, aber das ist nicht generell so, nur in bestimmten Gebieten, aber ich denke, dass dieses Problem nicht so wichtig ist und wir können das überwinden. Generell gibt es in der muslimischen Gesellschaft in Indonesien einen Weg, der sie unterstützt.
IQNA: Wie sieht es mit Palästina aus? Wie sehen Sie die Normalisierung der Beziehungen einiger islamischer Länder mit Israel?
Prof. Mughni: Ja, ich freue mich, dass das Problem mit dem Zionismus von den Muslimen wahrgenommen wurde. Es gibt Ungerechtigkeit, das ist ganz klar. Nun heißt unser Schlagwort Gerechtigkeit zu schaffen, vor allem im Mittleren Osten und vor allem hinsichtlich dem, was unsere palästinensischen Brüder zu erleiden haben.
Das Interview führte Mohsen Haddadi.
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