IQNA

Dhaka: Bedenken über wachsende Islamfeindlichkeit

23:10 - March 18, 2023
Nachrichten-ID: 3007962
TEHERAN (IQNA) – Bangladeschs Chefdiplomat hat Bedenken über die weltweit wachsende Islamfeindlichkeit und den Terrorismus ausgedrückt.

Nach einem am Freitag vom Außenministeriums von Bagladesch herausgegebenen Bericht drückte der Außenminister AK Abdul Momen seine Bestürzung über das Fehlen an Toleranz und eine Welle des Terrorismus in der Welt in seiner Rede zum Eröffnungstag des zweitägigen 49. OIC Rates der Außenminister (CFM) aus, der in Mauretaniens Hauptstadt Nouakchott stattgefunden hatte.

In dem Bericht hieß es, dass er das kontinuierliche Engagement seines Landes mit dem OIC, das immer von den Prinzipien des Friedens, Wohlstands und Entwicklung geführt worden war, bekräftige.

Momen drückte in seiner Rede ein tiefes Bedenken über ein Fehlen an Toleranz und einer Welle an Terrorismus bei steigender Islamfeindlichkeit in verschiedenen Teilen der Welt aus.

In diesem Jahr steht das CFM unter dem Motto: „Mäßigung: Schlüssel zu Sicherheit und Stabilität“, wobei verschiedene politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und Sicherheitsprobleme diskutiert worden sind.

Der hohe Diplomat aus Bangladesch hatte auch die Notwendigkeit betont, dass globale Führer und OIC-Mitgliedsstaaten sich sofort mit der Rohingya-Krise und ihrer Rückumsiedelung in den Staat Rachine von Myanmar befassen sollten.

Im Moment beherrbergt Bangladesch 1,2 Millionen Rohingya an der südlichen Grenze des Distrikts Cox’s Bazar in 33 überfüllten Flüchtlingslagern.

In dem Bericht hieß es weiterhin, dass Momen die Wichtigkeit der Mitgliedsstaaten und internationalen Akteuren, die eine proaktive Rolle bei dem Rohingya-Problem einnehmen, betonte und drängte sie, kontinuierlich Druck auf die Behörden in Myanmar auszuüben, um eine sichere und würdige Rückkehr der Rohingyar in ihre Heimat zu garantieren.

Quelle: Anadolu Agency

 

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