Folge 5
بسم الله الرحمن الرحیم
Im Namen Gottes des Gnädigen, des Barmherzigen, den wir um Hilfe anflehen!
„Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und geben acht auf das, was verborgen ist, weil Gott acht gibt.“ (Sure An-Nisa, Vers 34).
Gott, der Allmächtige, hat einige der Regeln und Befehle betreffs Frauen und Familie im fünften Teil des Korans erwähnt. Im Vers 34 der Sure An-Nisa, in welchem das Familiensystem erklärt wird, wird der Mann als der Erhalter und derjenige, der der Frau zu Dienste steht, vorgestellt. „Qawwamum“ bedeutet, dass die Männer diejenigen sind, auf welche sich die Frauen verlassen können.
Und es ist kein Vorzug für Männer, sondern eine Pflicht, die in der Stärkung der Grundlage der Familie enden wird. Ich werde anhand einiger Punkte dieses Problem erklären.
Erstens: Mann und Frau haben als Mensch keine Vormachtstellung einander gegenüber. Das Kriterium für die Vormachtstellung ist Taqwa (Gottesfurcht): „Als der Ehrenwerteste von euch gilt derjenige, der am Frömmsten ist.“ (Sure al-Hudschurat, Vers 13).
Zweitens: Mann und Frau sind vom Geschlecht her verschieden, und die Gründung der Familie basiert auf diesen Unterschieden. In der Tat ergänzen Mann und Frau einander.
Drittens: Im Vergleich zu Männern sind Frauen delikater und feinsinniger, und im Vergleich zu Frauen sind Männer dazu befähigt worden, schwerere und schwierigere Arbeiten zu verrichten. Imam Ali (A.S.) sagte: „Die Frau wurde als eine süßduftende Blume erschaffen und nicht als Held für politische, militärische oder soziale Auseinandersetzungen.“
Viertens: Die religiösen Gesetze für Männer und Frauen sind nach den Unterschieden durch ihre Schöpfung verschieden. Zum Beispiel zählen die Verpflichtungen zum Dschihad, zum Freitagsgebet und die schwierige Verantwortung der Rechtssprechung alle unter die Verpflichtungen der Männer, und keine von ihnen braucht von einer Frau erfüllt zu werden.
Eine der religiösen Gesetze, die sich auf den Mann beziehen, ist die finanzielle Unterstützung der Familie. Das Ergebnis ist, dass die Frau einen Unterstützer erhält, auf den sie sich verlassen kann. Deshalb werden die Männer im Koran „qawwamum“ genannt. Natürlich gibt es neben den Verpflichtungen für Männer auch Verpflichtungen für Frauen. „Rechtschaffene Frauen sind demütig ergeben und geben acht auf das, was verborgen ist, weil Gott acht gibt.“ Die gläubige Frau ist demütig, der Familie verpflichtet und bewahrt Geheimnisse nicht nur in Gegenwart ihres Ehemannes, sondern auch dann, wenn er nicht da ist. Dies bedeutet, dass sie ihn nicht während seiner Abwesenheit hinsichtlich seines Vermögens, seiner Ehre, seiner Eigenschaften als Ehemann und Familiengeheimnisse betrügt. Eine Frau war zum heiligen Propheten (Friede sei mit ihm) gekommen, und der Prophet sagte. „Dieses sind Mütter, die ihre Kinder lieben und zu ihnen freundlich sind. Wenn sie ebenso die rechte ihrer Ehemänner befolgen, werden sie ohne gerichtet zu werden in den Himmel kommen.“
Da die religiösen Gebote für Männer und Frauen in Einklang mit den Unterschieden in ihrer Natur und Schöpfung stehen, sagt Gott im Vers 32 der Sure An-Nisa im fünften Teil des Korans: „Wünsche dir nicht die Gabe, die Allah dem anderen lieber gegeben hat als dir.“, weil der Austausch der Rollen [von Mann und Frau] und das Brechen des Gleichgewichts, welches Gott mit seinem Wissen errichtet hat, wird auch die Familie aus dem Gleichgewicht bringen.
Heutzutage, wo sich feministische Bewegungen im Westen verbreitet haben, hat das Verhältnis zwischen der Stellung der Frau und ihrem einzigartigen körperlichen und spirituellen Status abgenommen. Zum Beispiel haben unter dem Druck von Feministinnen Handelsverbände Gesetze genehmigt, die eigentlich gegen Frauen sind. Zum Beispiel haben sie das Gesetz, nach dem Frauen das Tragen eines bestimmtes Gewichtes verboten ist, aufgehoben, oder sie haben das Nachtarbeitsverbot für Frauen aufgehoben wodurch Frauen erlaubt ist, wie Männer zu arbeiten. Der Kapitalismus mit Hilfe feministischer Bewegungen hatte den Frauen niedrige Arbeit mit geringem Einkommen eingebracht und ihnen ihre Identität als Frau genommen. Die heutige Frau im Westen hat nicht nur ihren Charakter und ihre Natur verloren, sondern ist zu einem Werkzeug der Kapitalisten für Vermögensbeschaffung geworden.
Liebe Frauen, achten Sie auf Ihre Identität als Frau.
Gott behüte Sie!
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