Muslimische Wut über Worte des argentinischen Präsidenten
Laut IQNA unter Berufung auf Sahafa 24 gab das Islamische Zentrum der Argentinischen Republik eine Erklärung heraus, in der es seinen entschiedenen Widerstand gegen die beleidigenden Äußerungen des neuen Präsidenten Javier Milli gegen die gesamte islamische Gemeinschaft zum Ausdruck brachte.
Der neue Präsident Argentiniens sprach sich während der Eröffnungsfeier der Jüdischen Olympischen Spiele in Buenos Aires gegen Muslime aus.
Auf Englisch als Maccabiah World Games bekannt, handelt es sich um eine regionale Sportveranstaltung. Diese Spiele werden in der Regel unter der Schirmherrschaft und Aufsicht des Internationalen Olympischen Komitees und internationaler Sportverbände abgehalten.
Xavier Milli, der versprach, die argentinische Botschaft in das besetzte Jerusalem zu verlegen und als Liebhaber der jüdischen Religion bekannt ist, betonte in seiner Rede sein Engagement für die israelische Regierung und stellte klar, dass im Krieg gegen islamischen Terrorismus geführt wird, um Frieden und Freiheit zu etablieren, er an dessen Seite steht.
In seiner Stellungnahme antwortete das Islamische Zentrum Argentiniens auf die Äußerungen des Präsidenten: Es ist schade, dass der Präsident seine Nation vergisst. Er muss im Namen der gesamten argentinischen Nation sprechen, zu der auch Hunderttausende argentinische Muslime gehören, die in unserem Land leben. Er hat uns mit diesen sektiererischen und rassistischen Äußerungen beleidigt.
Das 1931 in Buenos Aires gegründete Zentrum rief zu einem dringenden Treffen mit dem Präsidenten auf, um ihn zu bitten, seine Hassreden gegenüber der islamischen Gemeinschaft zu beenden und eine Atmosphäre des Dialogs zu fördern, damit alle in Frieden und Harmonie mit gegenseitigem Respekt leben können wie es schon immer in Argentinien war.
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