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Afghanischer Geistlicher im Interview mit IQNA:

Imam Khomeinis Position zur Unterstützung der Palästinas basierte auf Lehren des Korans

13:35 - June 12, 2024
Nachrichten-ID: 3010689
Teheran (IQNA)- Mohammad Asif Forough, Geistlicher aus Afghanistan, wies darauf hin, dass Imam Khomeini die erste Persönlichkeit in der islamischen Welt war, die die das Thema Palästina auf globaler Ebene zur Sprache brachte und es für Muslime als verpflichtend ansah, es zu unterstützen und stützte diese Position auf das islamische und koranische Denken.

Mohammad Asif Forough, ein Geistlicher aus Afghanistan, wies in einem Interview mit IQNA darauf hin, dass Imam Khomeini die erste Person in der islamischen Welt war, die die das Thema Palästina auf globaler Ebene zur Sprache brachte und es für Muslime als verpflichtend ansah, dieses zu unterstützen. Diese Position basiert auf islamischem Denken und den Lehren des Korans.

Er sagte: Imam Khomeini war die erste Persönlichkeit in der islamischen Welt, die das Thema Palästina in der gesamten islamischen Welt ernsthaft zur Sprache brachte und sich gegen das zionistische Regime und Usurpator Israel stellte. Er wandte sich an die gesamte islamische Welt und betonte, dass Palästina verteidigt werden muss und wir gegen sie vorgehen müssten.

Dieser afghanische Gelehrte erklärte, dass man nach dem 35. Todesjahr von Imam Khomeini sehen kann inwieweit er in diesem Thema Recht hatte und stellte klar: In zahlreichen internationalen Treffen und Konferenzen wurde das Thema Palästina und insbesondere die aktuelle Situation in der Gazastreifen angesprochen und große Persönlichkeiten aus der islamischen Welt präsentieren gute und wertvolle Inhalte in Richtung der Harmonie der islamischen Welt insbesondere in Bezug auf die Notwendigkeit die unterdrückten Menschen in Gaza zu verteidigen.

Laut Mohammad Asif hat die Befreiung von Quds und Palästina im Denken von Imam Khomeini eine koranische und islamische Grundlage, denn im Koran und im Islam liegt der Schwerpunkt einerseits auf der Hilfe für Unterdrückte und andererseits auf dem Widerstand gegen Angreifer. Doch obwohl diese Idee vom muslimischen Volk in verschiedenen Ländern akzeptiert wurde, wurden auf der Ebene der Regierungen keine Maßnahmen ergriffen die der Aggression der Zionisten und ihrer Unterstützer angemessen waren, obwohl sich viele dieser Regierungen stets als Unterstützer der Sache palästinas zeigten, aber in der Praxis schweigen sie zu diesen Maßnahmen und in einigen Fällen unterstützen sie gar die  Zionisten mittels der Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen mit dem zionistischen Regime. Es ist tatsächlich so, dass sie damit as Thema Palästina zerstören.

Als Antwort auf die Frage: Wie analysieren Sie als islamischer Gelehrter die Ansichten von Imam Khomeini zum Thema Palästina, wenn man bedenkt, dass seit ihrer Erhebung mehr als 40 Jahre vergangen sind und inwieweit die Position und Ansichten der islamischen Länder damit übereinstimmt? Und darüber mit  islamischem Denken vereinbar ist, sagte er: Dieser Ansatz basiert auf islamischem Denken und es besteht kein Zweifel und was der Imam vorgeschlug basiert vollständig auf islamischen Lehren.

Asif Forough erklärte: Der Islam betrachtet die Verteidigung der Muslime und die Freiheit der Muslime als religiöse Verpflichtung. Leider sehen wir in der heutigen Situation, dass einige Länder ihrer islamischen Pflicht nicht nachkamen, aber durch die Befolgung dieser Ideen konnte die Islamische Republik Iran ihre islamische Rolle gut erfüllen und das Volk Palästinas und die Muslime energisch verteidigen und die Verbrechen des zionistischen Regimes in Gaza verurteilen. Die gesamte islamische Welt muss das Volk Palästinas verteidigen und diese Pflicht gilt nicht nur für bestimmte Konfessionen oder Gruppen sondern aller Muslime.

Er sprach weiter über den Hubschrauberabsturz des Präsidenten der 13. Regierung und sein Märtyrertum, des Außenministers und seiner begleitenden Delegation sowie über die Position dieser Märtyrer bei der Unterstützung der Sache Palästinas und des unterdrückten Volkes von Palästina in Gaza: Ich spreche dem iranischen Volk mein Beileid für diesen schmerzlichen Verlust und Vorfall aus. Wir waren von diesem Vorfall betroffen. Aber man sollte nicht vergessen, dass der Märtyrerpräsident und Außenminister der Islamischen Republik Iran zu den Menschen gehörte, die eine sehr brillante Haltung zur Unterstützung Palästinas und der Menschen in Gaza einnahmen.

Abschließend erklärte dieser afghanische Denker: Sie ermutigten auch die islamische Welt und andere Länder, die Menschen in Gaza zu unterstützen und durch die Teilnahme an verschiedenen regionalen und internationalen Foren eine prinzipielle Position zur Palästinenserfrage einzunehmen. Positionen, die mit den Gedanken und islamischen Ansichten von Imam Khomeini übereinstimmen.

 

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