Anfrage der Sydney Moschee für wöchentlichen Gebetsruf
IQNA: Eine der größten Moscheen Australiens am Stadtrand von Sydney in Lakemba stellte eine offizielle Anfrage der Erlaubnis den Azan zu übertargen. (Quelle: Daily Telegraph)
Die Ali bin Abi Talib-Moschee, die am besten als Lakemba-Moschee bekannt ist, beantragte eine Erlaubnis der des Stadtrats vier externe Lautsprecher an ihrem Minarett zu installieren. Der Zweck besteht darin zwischen fünf bis fünfzehn Minuten vor dem Mittagsgebet den Gebetsruf auszustrahlen.
Wenn der Vorschlag angenommen wird, wird die Lakemba-Moschee die erste Moschee in Sydney sein, die im Laufe des Jahres wöchentlich den Gebetsruf ausstrahlt.
Die mit der Anfrage eingereichten Dokumente zeigen, dass ungefähr 61,2 % der Lakemba-Bevölkerung muslimisch sind. In diesen Dokumenten wird angegeben, dass es in Lakemba der Azan (Gebetsruf ) für viele Bewohner eine vertraute und entspannende Stimme ist, die den Rhythmus des Alltags zeigt und Gefühl der Einheit und des gemeinsamen Glaubens verstärkt.
Die Moschee befindet sich in einem bevölkerungsreichen Wohngebiet, das Häuser mit Einzeleinheiten, Multi-Unit-Gebäude und einige gewerbliche Immobilien umfasst. Nach den Planungsbestimmungen des Stadtrats ist das Hinzufügen von Lautsprechern mit offizieller Vereinbarung zulässig. Die Dokumente vergleichen den Gebetsruf auch mit christlichen Ritualen und sagen, dass der Gebetsruf dem Geräusch der Kichenglocken am Sonntagmorgen fürchristliche Rituale ähnelt.
Im Geschäftsbereich Sydney Central klingeln mehrere Kirchen, darunter die historische Kathedrale von St. Marie, regelmäßig ihre Glocken, was in einigen Fällen bis zu einer Stunde dauert.
Die unabhängige akustische Bewertung der Moschee zeigt, dass der Gebetsruf lokalen Audiobeschränkungen, 81 dB in gewerblicher und 68 dB in Wohngebieten entspricht.
In dem Bericht wurde festgestellt, dass die begrenzte Zeit des Gebetsrufes und die vorgeschlagenen Schallkontrollmaßnahmen sicherstellen, dass lokale Standards eingehalten werden, die einen übermäßigen oder destruktiven Klang verbieten. Der Rat prüft diese Anfrage.
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