IQNA

Englische Zeitung:

Israel; Hauptursache für Hetze gegen Moscheen und Verbreitung von Islamophobie in Europa

11:07 - September 05, 2025
Nachrichten-ID: 3013470
IQNA- Die britische Zeitung Middle East Monitor bezeichnete das zionistische Regime als größten Anstifter von Hetze gegen Moscheen und Islamophobie in Europa.

IQNA: Ein Bericht der britischen Zeitung Middle East Monitor bestätigte, dass das zionistische Regime der größte Faktor bei der Hetze gegen den Bau islamischer Moscheen in Europa und Ursache für Verbreitung der Islamophobie ist. (Quelle: Al-Ma'alumah)

In dem Bericht heißt es: Ein Tweet vom arabischsprachigen Twitter-Konto der israelischen Regierung stellte diese demografische und religiöse Präsenz als unmittelbare Bedrohung dar und verwies auf den Anstieg der Zahl der Moscheen in ganz Europa, von weniger als 100 im Jahr 1980 auf heute über 20.000.

Der Bericht fügt hinzu: Der israelische Tweet beschrieb Moscheen weiterhin als Brutstätten der Gewalt und Hasses und Muslime als undankbare und feindselige Menschen und beschuldigte sie eine „fünfte Kolonne“ in den europäischen Gesellschaften zu bilden.

In dem Bericht der britischen Zeitung heißt es: Behauptungen muslimische Gemeinschaften stellten eine unmittelbare Bedrohung dar basieren nicht auf statistischen Beweisen. Die Zahl der in Terrorismus verwickelten Muslime ist gering und es gibt keine verlässlichen Daten, die eine überproportionale Gewaltbereitschaft belegen. Millionen von Muslimen als fünfte Kolonne darzustellen ist eine gefährliche Verallgemeinerung, die Hass und Gewalt gegen eine ganze Gemeinschaft schürt.

An anderer Stelle im Bericht über den arabischen Tweet der israelischen Regierung heißt es: „Diese Aussage stammt von einem Regime, das für jahrzehntelange militärische Besatzung, Zwangsvertreibung, Apartheid und Völkermord verantwortlich ist und muss sofort verurteilt werden.“ Beobachter bemerkten eine unheimliche Ähnlichkeit zwischen der israelischen Rhetorik und der rassistischen Theorie des „Großen Austauschs“, die von rechtsextremen Gruppen in Europa und Nordamerika vertreten wird. Diese Ideologie macht nicht-weiße Einwanderer, insbesondere Muslime, für die angebliche Erosion der westlichen Identität und Zivilisation verantwortlich.

An anderer Stelle des Berichts heißt es: Laut einem Bericht des Council on American-Islamic Relations (CAIR) aus dem Jahr 2021 flossen zwischen 2017 und 2019 mehr als 105 Millionen Dollar an Fördermitteln US-Stiftungen an anti-muslimische Organisationen. Viele dieser Organisationen sind selbst mit zionistischen Geldgebern verbunden oder präsentieren sich als Verteidiger Israels, während sie den Islam und Muslime dämonisieren. Somit wurde diese ideologische Überschneidung zwischen Unterstützung für Israel und anti-muslimischem Rassismus zu einem Markenzeichen der rechtsextremen Rhetorik im Westen.

 

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