Wie die iranische Korannachrichtenagentur unter Berufung auf den Informationsdienst Al-Moslem berichtete, sagte sie dies bei einem Treffen mit einer Abordnung von deutschen Forschern und Studenten und ergänzte: Der Tod der islamisch bekleideten Ägypterin Marwa El-Sherbini hat zu Spannungen, Hass und Missgunst zwischen Deutschland und der islamischen Welt geführt.
Wie es weiters hieß, wird in Kürze eine Delegation von deutschen Forschern nach Ägypten reisen und mit Gelehrten im Land und großen Persönlichkeiten, wie dem ägyptischen Mufti, Ali Dschome, zusammentreffen. Dabei sollen Wege zum besseren Miteinander zwischen dem Westen und der islamischen Welt erörtert werden.
Der Mufti von Ägypten gab seinerseits in einem Bericht bekannt, durch den Tod von Marwa El-Sherbini durch einen rassistischen, fanatischen Deutschen ist es für die religiösen Institutionen der islamischen Welt erforderlich geworden, Bemühungen zur Anhebung der Beziehungen mit der westlichen Gesellschaft und Aufnahme von Gesprächen gemäß gegenseitigem Respekt anzustellen, und die Verbreitung von Frieden, Freundschaft und Gerechtigkeit auf der Welt aufzuwerfen.
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