Die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) hat in einer Erklärung die terroristischen Angriffe auf Moscheen und religiöse Stätten im Irak auf das Schärfste verurteilt.
Ekmeleddin Ihsanoglu, OIC-Generalsekretär, verurteilte die Bombenanschläge auf fünf schiitische Moscheen in Bagdad am vergangenen Freitag sowie die Explosion einer Bombe am Samstag in der Stadt Hilla, berichtete die iranische Korannachrichtenagentur unter Berufung auf elmoudschahid.
Ihsanoglu gab in dieser Erklärung ferner seine Besorgnis über die Fortdauer dieser Anschläge bekannt und sagte: "Diese feigen Anschläge haben allein zum Ziel, die muslimische Nation des Irak zu spalten." "Deshalb ist es angebracht, dass die Funktionsträger des Landes in dieser sensiblen Lage Hand in Hand und unter Wahrung der Einheit einer Zwietracht unter dem irakischen Volk vorbeugen," heißt es weiters unter Berufung auf den OIC-Generalsekretär.
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