Austragungsort war das Darol Koran-Institut im islamischen Zentrum in Hamburg. Die Teilnehmer waren aus verschiedenen Landesteilen zu der Konkurrenz angereist, hieß es laut einem Bericht der iranischen Korannachrichtenagentur Iqna.
Rund 150 Personen traten in insgesamt vier Kategorien gegeneinander an. Dazu gehören die Rezitation, das Auswendigkönnen und die Auslegung der Koranverse in Farsi und Deutsch sowie der Azan (Gebetsruf).
An der Abschlussfeier war auch der Imam des islamischen Zentrums in Hamburg, Ayatollah Ramedani anwesend. In einer Rede würdigte er die Teilnehmer für ihr Können und ihre Anwesenheit an dem Wettbewerb.
Es sei beeindruckend zu sehen, dass Personen mit verschiedenen Nationalitäten und mit unterschiedlichem Glauben zur Teilnahme an dem Koranwettbewerb erschienen seien, so der Gebetsimam des islamischen Zentrums Hamburg.
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